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Jüri Vips weiter im Cockpit: Er "akzeptiert" die Kritik der Formel 2

Red Bull hat die Zusammenarbeit mit Jüri Vips beendet, aber Hitech hält an dem Esten fest - Dass er von der Formel 2 kritisiert wird, kann er nachvollziehen

Jüri Vips weiter im Cockpit: Er "akzeptiert" die Kritik der Formel 2

Jüri Vips ist an diesem Wochenende in Spielberg (Österreich) in der Formel 2 am Start. In den vergangenen Wochen gab es große Aufregung um den Esten. In einem Livestream hatte Vips eine rassistische Bemerkung gemacht. Red Bull hat den Nachwuchsfahrer mit sofortiger Wirkung aus dem Förderkader geschmissen.

Allerdings hat Hitech-Teamchef Oliver Oakes die Entscheidung getroffen, dass Vips die Saison zu Ende fahren darf: "Jeder verdient eine zweite Chance". Die Formel 2 hat das als "überraschend" kritisiert, aber Vips sitzt weiterhin im Cockpit.

Als Vips von unseren Kollegen von 'Autosport' auf diese Reaktion von der Formel 2 gefragt wird, antwortet er: "Ich akzeptiere das komplett. Ich habe einen großen Fehler gemacht und viele Menschen verletzt. Sie haben komplett recht damit, dass sie diese Dinge sagen."

"Ich bin sehr demütig und Hitech dankbar für diese zweite Chance. Nun lautet mein Ziel, die Saison fortzusetzen und ihnen gute Ergebnisse zu bescheren. Aber hauptsächlich möchte ich ein besserer Mensch werden und allen zeigen, dass ich daraus gelernt habe."

Vor den Formel-2-Rennen in Österreich hält Vips Platz sieben in der Gesamtwertung. Zweimal stand der 21-Jährige in der laufenden Saison auf dem Podest. Ein Sieg gelang Vips im Jahr 2022 noch nicht.

Im Fahrerlager ist Vips mit Hitech-Rennanzug zu sehen. Red-Bull-Logos sind verschwunden. "Um es klarzustellen, er bekommt von uns keine Unterstützung. Es gibt kein Branding von uns", hält Helmut Marko im 'ORF' fest.

Die Zusammenarbeit mit Red Bull ist beendet. Marko geht mit Vips aber nicht zu hart ins Gericht: "Wenn einer einmal eine Äußerung macht und sich entschuldigt, dann kann man nicht seine ganze Karriere opfern. Das ist aber momentan scheinbar der Mainstream."

"Von uns gibt es keine weitere Unterstützung. Aber man muss schon auch die Kirche im Dorf lassen. Bei uns ist momentan alles vorbei." In Zukunft muss sich Vips selbst um die Finanzierung seiner Karriere kümmern.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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