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Keine Chance auf den Sieg: Schumacher Sechster in Bahrain

Mick Schumacher konnte seine erste Pole in der Formel 2 nicht nutzen und wurde im Sprintrennen in Bahrain nach hinten durchgereicht

Zwei Runden lang führte Mick Schumacher das Formel-2-Sprintrennen in Bahrain an, doch letztendlich hatte er keine Chance auf seinen ersten Sieg in der höchsten Nachwuchsserie im Unterbau der Formel 1. Der Prema-Pilot belegte nach 23 Runden den sechsten Platz. Den Sieg sicherte sich Luca Ghiotto (Virtuosi).

Schumacher, als Achter des Hauptrennens Polesetter im Sprint, verteidigte seine Führung bis in die dritte Runde. Am Start behauptete er sich gegen Jack Aitken (Campos), indem er scharf nach rechts rüberzog und die Tür zumachte. "Mick hat sein Auto vor der ersten Kurve absolut perfekt positioniert", lobte der ehemalige Formel-1-Pilot Johnny Herbert im Live-Kommentar auf 'Sky'.

Es sollte Schumachers beste Szene im Rennen bleiben. In der dritten Runde verlor er die Führung zunächst an Sette Camara (DAMS), ein paar Kurven später schlüpfte auch noch der spätere Sieger Ghiotto durch, der früh die Führung übernahm. In Runde vier musste Schumacher Nicholas Latifi (DAMS) ziehen lassen, in Runde sechs dann Nyck de Vries (ART).

Weil Ghiotto und de Vries kurz nach Halbzeit an die Box kamen, um Reifen zu wechseln, rückte Schumacher wieder auf den dritten Platz auf. Seine Strategie war klar: Nach der konservativ angelegten Startphase ohne Reifenwechsel durchfahren. So lag er eine ganze Weile lang auf Podiumskurs.

Aber in der Schlussphase des Rennens brach der 20-Jährige doch noch ein. Zuerst musste er Ghiotto durchlassen, der mit seinen frischeren Reifen einen strategischen Vorteil hatte. Gegen Louis Deletraz (Carlin) konnte er sich zumindest ein paar Runden lang verteidigen. Und dann rutschte auch noch Guanyu Schu (Virtuosi) durch. Schumachers Rückstand nach 23 Runden betrug 24,7 Sekunden.

"Er ist sein eigenes Rennen gefahren. Mit dem sechsten Platz kann er zufrieden sein", findet Experte Johnny Herbert. "Wenn es rein nach dem Speed gegangen wäre, hätte er wahrscheinlich auch Reifen wechseln müssen. Aber ich denke, das Ergebnis ist ein guter Anfang."

Spannend der Kampf um den Sieg: In der zweiten Rennhälfte sah es zunächst so aus, als würde die Strategie des DAMS-Teams aufgehen, ohne Boxenstopp durchzufahren. Doch gerade als sich das Duell zwischen den Stallkollegen Sette Camara und Nicholas Latifi zuspitze, fuhr Ghiotto mit einer furiosen Schlussphase noch an die Spitze (Runde 21) und sicherte sich den Sieg.

Aitken, neben Schumacher aus der ersten Reihe gestartet, fiel nach einer Kollision mit de Vries in der ersten Runde zurück und kam als Elfter ins Ziel. De Vries wurde Siebter. Und Tatiana Calderon, die einzige Frau im Feld der Formel 2, belegte Platz 15 unter 20 Teilnehmern.

Mit Bildmaterial von LAT.

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