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Lob vom Ferrari-Teamchef: Mick Schumacher macht das "sehr ordentlich"

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto lobt die Fortschritte seines Nachwuchsfahrers Mick Schumacher - Der will noch keinen Gedanken an die Meisterschaft verschwenden

Nach Platz drei im Sprintrennen von Barcelona stand Mick Schumacher im zwölften Saisonrennen der Formel-2-Saison 2020 zum vierten Mal auf dem Podium - eine Quote von 33 Prozent, die außer ihm nur Teamkollege Robert Schwarzman aufweisen kann. Durch das Ergebnis von Sonntag verbesserte sich der Sohn von Michael Schumacher in der Meisterschaftswertung auf Rang fünf und verkürzte den Rückstand auf den Meisterschaftsführenden Callum Ilott um drei Zähler.

Allerdings beträgt der Vorsprung des Briten, der wie Schumacher und der Meisterschaftszweite Schwarzman zum Nachwuchsprogramm von Ferrari gehört, immer noch stattliche 42 Punkte. Deshalb will Schumacher aktuell auch noch keinen Gedanken an die Meisterschaft verschwenden.

"Jetzt von der Meisterschaft zu sprechen ist sehr schwierig, denn sie Saison ist gerade einmal zur Hälfte gelaufen", sagt Schumacher. Aktuell sind mit Spa-Francorchamps, Monza, Mugello und Sotschi zwar nur vier weitere Rennwochenende für die Formel 2 bestätigt, allerdings ist die Aufnahme weiterer Veranstaltungen in den Rennkalender wahrscheinlich.

Schumacher: Konzentration auf das Rennfahren

"Ich konzentriere mich auf das Fahren an den Rennwochenenden, wie ich sie angehen muss und wie ich das Beste aus meinen Möglichkeiten mache", legt Schumacher den Fokus fest. Allerdings hofft der 21-Jährige, dass seinen bisher vier Podiumsresultaten bei den nächsten Rennen weitere folgen.

 

"Ich freue mich auf den zweiten Teil. Es kommen nun ein paar Rennstrecken, die ich richtig mag. So wie Spa, meine Lieblingsstrecke", sagt Schumacher. "Darauf schaue ich jetzt. Ich werde versuchen, mich so gut wie möglich darauf vorzubereiten."

Die Leistungen des Deutschen stehen naturgemäß auch bei Ferrari genau unter Beobachtung. Und obwohl Schumacher aktuell nur drittbester der fünf Ferrari-Junioren in der Formel 2 ist, stellt Formel-1-Teamchef Mattia Binotto seinem Nachwuchsfahrer ein gutes Zwischenzeugnis aus.

Haas oder Alfa Romeo in der Formel 1 eine Option?

"Er macht das diese Saison in der Formel 2 sehr ordentlich", sagt Binotto im Interview mit 'Bild'. "Seine Aufgabe war, sich zu steigern und Fortschritte zu machen. Das tut er. Was wir nächstes Jahr mit ihm vorhaben, werden wir bald mit ihm besprechen."

Klar ist jedoch, dass ein direkter Aufstieg zu Ferrari nicht möglich ist, denn dort sind für 2021 Charles Leclerc und Carlos Sainz bereits bestätigt. Allerdings werden bei den Ferrari-Kundenteams Haas und Alfa Romeo voraussichtlich mehrere Cockpits frei.

Schumacher dort zu platzieren, wäre aus Sicht von Binotto eine Option. "Ich denke, der logische nächste Schritt wäre erst mal ein kleineres Formel-1-Team bei dem er alles kennenlernen kann und dann langsam weiter aufsteigt", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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