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Mick Schumacher: "Enttäuschender Tag" beim Formel-2-Finale endet ohne Strafe

Nach Platz 18 im Qualifying der Formel 2 in Bahrain überwiegt bei Mick Schumacher die Enttäuschung - Keine Strafe für Kollision mit Roy Nissany

Mick Schumacher (Prema) wird für seine Kollision mit Roy Nissany (Trident) in der Schlussphase des Qualifyings beim Saisonfinale der Formel 2 2020 in Sachir/Bahrain nicht bestraft. Die Sportkommissare werteten den Crash nach dem Abschluss ihrer Untersuchungen als normalen Rennzwischenfall, für den keiner der beiden Fahrer eindeutig schuldig gemacht werden könne.

Dass es bei Startplatz 18 bleibt, war für den Sohn von Michael Schumacher aber auch so ziemlich die einzige positive Nachricht nach einem Qualifying, in dem für ihn wenig lief. "Man muss gar nicht drumherum reden: Das war insgesamt ein enttäuschender Tag", sagt Schumacher.

"Nachdem das Freie Training recht gut gelaufen war, hatte ich mir einige Hoffnungen gemacht", so Schumacher, der am Mittag noch auf Position sieben gefahren war. Doch im Qualifying bekam Schumacher keine perfekte Runde hin, die Kollision mit Nissany in der Schlussphase war dann gewissermaßen die "Krönung" der verpatzten Session.

Schumacher war bei einem missglückten Überholversuch auf der Geraden vor Kurve 10 seitlich gegen das Auto von Nissany gefahren. Dieser hatte daraufhin beim Anbremsen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war auf den Boliden von Schumacher aufgefahren.

An diesem Unfall hatten nach Ansicht der Sportkommissare beide Fahrer gleichermaßen Schuld. Schumacher sei zwar dafür verantwortlich zu machen, dass es bei dem Überholmanöver zu der Berührung kam. Nissany, der auf einer Auslaufrunde war, hätte jedoch näher am Streckenrand fahren und zudem mehr vom Gas gehen können, um das Überholmanöver zu ermöglichen, heißt es in der Entscheidung der Sportkommissare.

Von Startplatz 18 aus steht Schumacher im Hauptrennen ab 13:10 Uhr nun eine Aufholjagd bevor. Doch abgeschrieben hat der 21-Jährige das Rennen noch nicht. "Ich habe eine gute Rennpace und werde jede Möglichkeit nutzen, die sich mir bietet. Ich will so weit wie möglich nach vorne fahren und vor Callum [Ilott] ins Ziel kommen", sagt er.

Ilott, mit 14 Punkten Rückstand Schumachers erster Verfolger in der Meisterschaft, erwischte ebenfalls kein perfektes Qualifying und geht von Startplatz neun aus ins Rennen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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