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Mick Schumacher: Formel 1 war für 2020 nie ein Thema

Mit dem Ferrari-Kundenteam Alfa Romeo wurde Mick Schumacher für 2020 in Verbindung gebracht, aber "keine Chance" auf Stammcockpit - Hoffnung auf 2021

Mick Schumacher wird gemäß der Bekanntgabe vom 28. November auch 2020 in der Formel 2 für Prema an den Start gehen, allerdings mit einem neuen Teamkollegen.

Der Sohn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher fährt in seiner zweiten Formel-2-Saison an der Seite des frischgebackenen Formel-3-Champions Robert Schwarzman. Mick Schumachers diesjähriger Teamkollege Sean Gelael schließt sich für die neue Saison dem Meisterteam DAMS an.

Nachdem der junge Schumacher im Januar 2019 ins Nachwuchsprogramm von Ferrari aufgenommen wurde und bereits im April sowohl für Ferrari getestet hat als auch für das Ferrari-Kundenteam Alfa Romeo (vormals Sauber), wurde er für 2020 bereits mit einem Formel-1-Cockpit in Verbindung gebracht.

Ein Sieg, aber nichts weiter in erster Formel-2-Saison

Mick Schumacher

Am Budapest-Sonntag fuhr Schumacher zum Sieg - sein einziger Podestplatz 2019

Foto: Motorsport Images

Doch eine Kombination der Ergebnisse in seiner Rookie-Saison in der Formel 2 und der gleichzeitigen Steigerung von Antonio Giovinazzi in der zweiten Hälfte von dessen Rookie-Saison in der Formel 1 führte dazu, dass Alfa Romeo auch 2020 auf Giovinazzi neben Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen setzt.

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Für Mick Schumacher bedeutet das, dass ein Aufstieg in die Formel 1 frühestens 2021 erfolgen wird. "Wenn sich die Chance bietet, ergreifst du sie natürlich, aber es gab keine Chance", bekennt der 20-jährige Deutsche im Gespräch mit 'Motorsport.com' und fügt hinzu: "Als das klar wurde, war meine nächste Entscheidung, in der Formel 2 zu bleiben."

"Das ist meiner Ansicht nach die intelligenteste und verlässlichste Entscheidung, die ich treffen konnte", so der junge Schumacher, der es in seiner ersten Formel-2-Saison auf einen Sieg und den zwölften Platz in der Gesamtwertung gebracht hat.

Hoffnung auf Formel-1-Chance für 2021

2020 fährt die Formel 2 mit 18-Zoll-Rädern, die ein Jahr später auch in der Formel 1 eingeführt werden. "Das ist positiv für mich. Sollte mir der Aufstieg gelingen, hätte ich da also schon einen Erfahrungsvorsprung", sinniert der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters.

Mick Schumacher

Für 2021 hofft der junge Schumacher auf die Chance auf ein Formel-1-Cockpit

Foto: LAT

Dass es 2019 für Mick Schumacher "nur" zu einem Sieg (im zweiten Rennen des Ungarn-Wochenendes auf dem Hungaroring), aber keinem weiteren Podestplatz bei insgesamt 24 Rennen gereicht hat, begründet er so: "Hinsichtlich der Performance war es ein gutes Jahr, aber hinsichtlich der Zuverlässigkeit war es ein schlechtes."

"Leider", so der Prema-Pilot weiter, "entscheidet in der Formel 2 das erste Rennen schon darüber, von wo man im zweiten startet. Viele meiner Probleme traten im ersten Rennen [eines Wochenendes] auf. Das ist ärgerlich, denn ich glaube, dass wir hier und da sehr gute Wochenenden hätten abliefern können. Dann hätte ich jetzt mehr Punkte und würde in der Gesamtwertung besser dastehen."

Und so hofft Mick Schumacher, mit mehr Glück und besseren Ergebnissen in der Formel-2-Saison 2020 eine Empfehlung für ein Formel-1-Cockpit für die Saison 2021 abgeben zu können.

Mit Bildmaterial von FIA Formula 2.

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