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Mick Schumacher im Video-Interview: So wird er in Bahrain F2-Meister!

22 Punkte Vorsprung seien "gut, man kann damit arbeiten", sagt Mick Schumacher im Video-Interview - aber: "Es ist auf jeden Fall nicht genug, um sich auszuruhen"

Sein Formel-1-Vertrag beim Haas-Team wird am kommenden Wochenende laut Informationen von 'motorsport.com' noch nicht offiziell verkündet, doch in der Formel-2-Meisterschaft 2020 könnte Mick Schumacher schon in Bahrain 1 Tatsachen schaffen und sich den Titel vorzeitig sichern.

Auch wenn eine Titelentscheidung nicht wahrscheinlich ist: Theoretisch möglich ist sie. Schumacher hat vor den letzten zwei Rennwochenenden 22 Punkte Vorsprung auf Callum Ilott, seinen Kollegen aus der Ferrari-Fahrerakademie. Gelingt es ihm, den Vorsprung auf seinen ersten Verfolger vor Bahrain 2 auf mindestens 48 Punkte auszubauen, wäre die Sache gegessen.

Doch so weit denkt der Prema-Pilot nicht: "Ich glaube, dass die Meisterschaft immer noch sehr offen ist. 22 Punkte Vorsprung sind gut. Man kann damit arbeiten. Aber es ist auf jeden Fall nicht genug, um sich auszuruhen", sagt er in einem Video-Interview, das am Mittwoch unter anderem auf den YouTube-Kanälen unserer Schwesterportale Motorsport-Total.com und Formel1.de veröffentlicht wurde.

Die Rechenspiele sind insofern komplex, als Ilott nicht sein einziger Gegner im Titelrennen ist. Theoretisch sind in den vier Rennen in Bahrain (inklusive Bonuspunkten für Pole-Positions und schnellste Runden) noch 96 Zähler zu vergeben. Das bedeutet, dass neben Schumacher und Ilott rein theoretisch noch sieben weitere Fahrer Meister werden können.

Praktisch ist der Kreis der Titelanwärter wohl auf Schumacher (191 Punkte), Ilott (169), Yuki Tsunoda (147), Christian Lundgaard (145), Robert Schwarzman und Nikita Masepin (beide 140) beschränkt. "Es gibt sehr viele Punkte, die noch zu vergeben sind. Von daher ist das noch alles offen", weiß Schumacher.

Der 21-Jährige hat zuletzt in Sotschi das Hauptrennen gewonnen. Das war Ende September. Aber die Pause kann ihm nichts anhaben: "Ich fühle mich so, wie ich Sotschi verlassen habe: recht gut, sehr motiviert", sagt er. "Ich fühle mich im richtigen Mindset und ready für Bahrain."

"Natürlich ist das Momentum auf unserer Seite gewesen, und ich hab' auch noch immer das Gefühl, dass das Momentum auf unserer Seite ist. Im Endeffekt müssen wir aber warten, bis das erste Freie Training und Qualifying in Bahrain vorbei ist, um wirklich zu wissen, ob wir noch drin sind oder nicht", so Schumacher.

Als entscheidend erachtet er, "smart" an die beiden Bahrain-Wochenenden heranzugehen. Daher lehnt er es auch ab, sich von vornherein auf eine eher aggressiv oder auch eher defensiv ausgerichtete Taktik festzulegen: "Ich glaube, die zwei Wochenenden, die kommen, werden sehr wichtig sein, und es wird auch einfach wichtig sein, dass wir uns an jede Situation anpassen."

"Wenn wir angreifen müssen, werden wir angreifen, aber wenn wir abwehren müssen, dann müssen wir halt abwehren. Dementsprechend müssen wir uns wirklich schnell anpassen können, zu jeder Situation, die auf uns zukommt", sagt Schumacher.

Das ganze Video-Interview mit Mick Schumacher vor der Titelentscheidung in der Formel 2 2020, das den Medien vom Prema-Team zur Verfügung gestellt wurde, gibt's unter anderem auf den YouTube-Kanälen von Motorsport-Total.com und Formel1.de zu sehen.

Mit Bildmaterial von Prema.

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