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Mick Schumacher: Punktestand spiegelt nicht unser Potenzial wider

In seiner Premierensaison in der Formel 2 fühlt sich Mick Schumacher bisher unter Wert geschlagen: Was die Serie im Vergleich zur Formel 3 so schwierig macht

26 Punkte aus 14 Rennen, ein vierter Rang als bestes Ergebnis und Rang 14 in der Meisterschaft: Durchwachsen wäre für den bisherigen Verlauf der ersten Saison von Mick Schumacher in der Formel 2 fast schon eine schmeichelhafte Beschreibung. Doch noch bleiben dem Sohn von Michael Schumacher zehn Rennen, um eine Trendwende zum Positiven zu schaffen.

Und genau das ist das Ziel von Schumacher, der sich bisher etwas unter Wert geschlagen fühlt. "Ich will so viele Punkte wie möglich holen und unser wahres Leistungsvermögen zeigen, denn der Punktestand spiegelt nicht unser Potenzial wider", sagt er.

Dass Schumacher nach einem schwierigen Saisonstart aufdrehen kann, hat er im vergangenen Jahr in der Formel 3 gezeigt. Dort setzte er erst ab der Saisonmitte zu einer Siegesserie an, die ihm letztlich den Titel bescherte.

"In der Formel 3 hatten wir zu Beginn des Jahres auch einige unglückliche Momente", sagt Schumacher. "In diesem Jahr ist das ähnlich, allerdings ist der Zeitplan in der Formel 2 anders. Wir haben das Freie Training, Qualifying und Rennen 1, dessen Ergebnis Auswirkungen auf Rennen 2 hat."

Die Startaufstellung des Sprintrennens der Formel 2 wird anhand des Ergebnisses des Hauptrennens gebildet, wobei die ersten acht Positionen umgekehrt werden. "Wenn du im ersten Rennen schlecht bist oder ein Problem hast, versaut dir das das komplette Wochenende", sagt Schumacher, der in dieser Saison schon mehr als einmal nach Problemen im Hauptrennen im Sprintrennen vom Ende des Feldes starten musste.

"In der Formel 3 hat immer das Qualifying über deinen Startplatz entschieden. Das macht es einfacher, denn selbst wenn das erste Rennen schlecht war, konntest du im zweiten oder dritten Rennen die Punkte aufholen", beschreibt der 20-Jährige den Unterschied zwischen beiden Serien.

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Und auch die Pirelli-Reifen machen ihm als Rookie das Leben nicht einfacher. "Ich glaube das ist noch schwieriger als in der Formel 1, denn wir haben keine Reifenwärmer. Wir haben als kaltes Graining und sowas. Es ist in vielerlei Hinsicht schwieriger, sich daran zu gewöhnen und das zu verstehen", so Schumacher.

Die Chance auf ein Erfolgserlebnis hat Schumacher an diesem Wochenende. Nachdem die Formel 1 in Deutschland nicht im Rahmenprogramm der Formel 1 gefahren war, geht sie am Hungaroring wieder an den Start. "Hoffentlich wird es ein warmes Rennen. Das ist eine Strecke, die ich aus dem letzten Jahr kenne. Ich freue mich einfach drauf", sagt Schumacher.

Mit Bildmaterial von LAT.

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