Nächster F1-Test für Mick Schumacher? "... noch eine Menge zu tun"
Mick Schumacher freut sich darüber, dass seine Leistungen in der Formel 2 auch im Formel-1-Fahrerlager Beachtung finden: "Das ist immer das große Ziel"
Mit konstant guten Leistungen in der Formel 2 hat Mick Schumacher auch die Aufmerksamkeit einiger Formel-1-Teamchefs auf sich gelenkt. Nachdem bereits Ferrari-Teamchef Mattia Binotto die Fortschritte des Sohns von Michael Schumacher gelobt hatte, stellte unlängst Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur einen weiteren Formel-1-Test des Ferrari-Juniors noch in diesem Jahr in Aussicht.
"Das hat mich sehr gefreut, auch aus deren Sicht die Sachen zu hören und zu sehen, dass es dort ankommt", sagt Schumacher im Interview mit 'Sky'. "Das ist immer das große Ziel, sich hier präsentieren zu können, dass die Augen auf einen kommen und die Scheinwerfer auch."
"Ich glaube, dass ich das in den letzten paar Rennen gut gemacht habe und dementsprechend natürlich mehr Leute aufmerksam werden", sagt Schumacher, der zuletzt bei drei Formel-2-Rennen in Folge auf dem Podium stand.
Schumacher war bereits zu Beginn der Saison 2019 beim Young-Driver-Test der Formel 1 in Bahrain die aktuellen Boliden von Alfa Romeo und Ferrari gefahren. Durch die Aussicht auf eine erneute Testfahrt im Formel-1-Auto will sich Schumacher allerdings nicht von seinem sportlichen Ziel in der Formel 2 ablenken lassen.
"Ich glaube dennoch, dass noch eine Menge zu tun ist von meiner Seite aus", sagt Schumacher. "Ich will weiter versuchen, mich zu verbessern und diese Konstanz aufrecht zu halten." Gelegenheit dazu hat der 21-Jährige an diesem Wochenende in Monza, ehe dann die weitere Rennen in Mugello, Sotschi und zweimal Bahrain die Formel-2-Saison abschließen.
"Ich freue mich auf Monza und die kommenden Rennen, denn das sind Strecken, auf denen ich gute Erfahrungen gemacht habe", blickt Schumacher zuversichtlich auf die Endphase der Saison.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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