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Offiziell: F2 und F3 debütieren 2023 in Melbourne

Kostenbombe im Kalender der F1-Nachwuchsserien: Sowohl die Formel 2 als auch die Formel 3 fahren 2023 in Australien! - Le Castellet wie erwartet raus

Offiziell: F2 und F3 debütieren 2023 in Melbourne

Der Automobil-Weltverband FIA hat am Dienstagabend den Kalender für die Formel 2 und Formel 3 2023 verkündet: Beide Serien werden im Jahr 2023 mit der Formel 1 zum Albert Park Street Circuit reisen. Es ist das erste Mal, dass die ursprünglich als GP2 und GP3 gegründeten Serien in Australien fahren und das erste Mal, dass sie auf drei Kontinenten antreten.

Schon im Juni 2022 wurde bei der Vertragsverlängerung zwischen der Formel 1 und den Veranstaltern des Australien-Grand-Prix beschlossen, dass beide Serien künftig nach Melbourne kommen. Nun wurden die Kalender endgültig abgesegnet - und Australien ist weiterhin enthalten.

Die Situation birgt Sprengstoff, denn potenziell wird eine Flugreise über mehr als 25.000 Kilometer hin und zurück extreme Kosten mit sich bringen, nachdem die Kosten im Zuge des auf 14 Rennen vergrößerten Formel-2-Kalenders 2022 ohnehin schon gestiegen sind. Auch aus Nachhaltigkeitssicht ist ein solcher Trip äußerst fragwürdig.

Wer soll das bezahlen?

Zudem wird Australien nicht durch den Wegfall eines anderen Überseerennens kompensiert. Gegenüber 2022 fällt lediglich Le Castellet aus dem Kalender. Die Formel 1 kehrt der französischen Strecke bekanntlich den Rücken, deshalb ist das wenig überraschend. Die "Flyaways" Bahrain, Saudi-Arabien und Aserbaidschan bleiben ebenso erhalten wie das Finale in Abu Dhabi.

Das bedeutet, dass auch weiterhin die mehr als zweimonatige Lücke zwischen Monza und dem Saisonfinale erhalten bleiben wird. Formel-2-Chef Bruno Michel verspricht, dass "wir die Kosten immer im Hinterkopf haben", nennt aber keine konkreten Maßnahmen zur finanziellen Entlastung der Teams.

Felipe Drugovich steht bereits als Meister 2022 fest

Felipe Drugovich steht bereits als Formel-2-Meister 2022 fest

Foto: Formula Motorsport Ltd

"Der Kalender wird 2023 mit genauso vielen Rennen aufwarten wie der Aktuelle. Wir haben 2022 mit 28 Rennen mehr Action als je zuvor gesehen. Das wollten wir für die kommende Saison beibehalten. Aber wir haben uns dazu entschieden, die Anzahl der Rennwochenenden auf 14 zu begrenzen, um den Teams dabei zu helfen, ihre Budgets auf einem vernünftigen Niveau zu halten."

FIA-Chef Mohammed bin Sulayem ergänzt: "Ich freue mich, dass Formel 2 und Formel 3 als die letzten beiden Schritte der Juniorserien weiterhin im Rahmen der Formel 1 fahren. Es gibt keine bessere Vorbereitung, als dem Goldstandard der Formel-1-Strecken zu fahren. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie die Fahrer die neue Herausforderung in Australien meistern."

Die Formel 3 wird an zehn der 14 Wochenenden dabei sein, an denen die Formel 2 nicht fährt. Sie verzichtet auf Saudi-Arabien, Baku, Zandvoort und Abu Dhabi. Die Saison endet also bereits Anfang September in Monza.

Kalender Formel 2 und Formel 3 2022

3.-5. März: Sachir, Bahrain

17.-19. März: Dschidda, Saudi-Arabien*

31. März - 2. April: Melbourne, Australien

28.-30. April: Baku, Aserbaidschan*

19.-21. Mai: Imola, Italien

25.-28. Mai: Monaco, Monaco

2.-4 Juni: Barcelona, Spanien

30. Juni - 2. Juli: Spielberg, Österreich

7.-9. Juli: Silverstone, Großbritannien

21.-23. Juli: Budapest, Ungarn

28.-30. Juli: Spa-Francorchamps, Belgien

25.-27. August: Zandvoort, Niederlande*

1.-3. September: Monza, Italien

24.-26. November: Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate*

*ohne Formel 3

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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