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Oscar Piastri ohne Formel-1-Cockpit: "Nicht mehr als ein Jahr Ersatzfahrer"

Trotz großer Erfolge in den Nachwuchsserien bleibt Oscar Piastri der Spring in die Formel 1 verwehrt - Ein Jahr Pause als Ersatzfahrer könnte er akzeptieren, mehr nicht

Oscar Piastri zählt zu den vielversprechendsten Nachwuchsfahrern. 2019 gewann der Australier den Formel-Renault Eurocup und 2020 die Formel-3-Meisterschaft. Aktuell führt Piastri die Formel-2-Gesamtwertung an. Ob er im nächsten Jahr den Sprung in die Formel 1 schafft, ist aber fraglich.

In der Königsklasse gibt es für 2022 nur noch ein freies Cockpit bei Alfa Romeo. Dass Piastri, der Teil der Alpine-Akademie ist, diesen Platz erhält, ist ziemlich unwahrscheinlich. Der 20-Jährige stellt sich bereits darauf ein, ein Jahr zu pausieren.

"Ich bin nicht sehr zuversichtlich, dass ich den Platz bei Alfa bekomme", meint Piastri. "Wenn ich realistisch nachdenke, dann wäre der logische Weg die Rolle des Ersatzfahrers bei Alpine. Dann würde ich viel Zeit im Simulator verbringen und daran arbeiten, 2023 ein Cockpit zu bekommen."

"Es wäre okay für mich, ein Jahr an der Seitenlinie zu verbringen. Das ist natürlich nicht ideal, aber so ist es schon vielen Fahrern ergangen. Das könnte ich akzeptieren, aber wenn ich länger als ein Jahr draußen wäre, dann müssten wir ernsthafte Gespräche führen."

Alpine hat bereits den Vertrag mit Esteban Ocon bis einschließlich 2024 verlängert. Die Option auf Fernando Alonso wurde ebenfalls gezogen. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister ist bis Ende 2022 an Alpine gebunden. Auf dieses Cockpit zielt Piastri ab.

Oscar Piastri

Der Australier hat einen rasanten Aufstieg mit vielen Erfolgen gezeigt

Foto: Motorsport Images

"Mein Ziel ist, Ersatzfahrer bei Alpine zu werden und dann 2023 zu fahren. Wenn ich daran denke, wie sich das Jahr entwickelt hat, dann ist das das realistischste Ziel", so Piastri. Denn seine unerwarteten Erfolge haben auch zu dieser Situation geführt.

Ursprünglich waren zwei Jahre Formel 3 geplant gewesen, aber nach seinem Titelgewinn als Rookie folgte der Schritt in die Formel 2. Nun könnte dem Australier auch in dieser Klasse der gleiche Coup gelingen, obwohl er theoretisch noch in der Formel 3 sein sollte.

"Ich habe mich selbst in diese Lage gebracht, weil es so gut gelaufen ist. Das hat auch einige Leute überrascht. Der ursprüngliche Plan waren zwei Jahre Formel 3 und dann zwei Jahre Formel 2. Die Formel 3 lief besser als geplant und auch die Formel 2 läuft besser als geplant."

"Ich möchte nicht arrogant klingen, aber es gibt nur wenige Fahrer, die das geschafft haben. Nur George [Russell] und Charles [Leclerc] hatten einen ähnlichen Weg. Das ist keine gewöhnliche Situation."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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