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Oscar Piastri über verpasstes F1-Cockpit: "Viel mehr kann ich nicht beweisen"

Trotz seines Meistertitels in der Formel 2 bleibt Oscar Piastri der Sprung in ein Formel-1-Stammcockpit verwehrt: 2023 muss dann aber der nächste Schritt erfolgen

Der frischgebackene Formel-2-Meister Oscar Piastri zeigt sich ein wenig enttäuscht darüber, dass er im nächsten Jahr nicht Stammfahrer in der Formel 1 wird. Der Australier will die Rolle als Ersatz- und Testfahrer bei Alpine aber annehmen und auf seine Chance warten. Diese muss sich seiner Ansicht nach aber spätestens 2023 ergeben.

"Ich habe alles in meiner Macht Stehende getan, um mich für einen Platz in der Formel 1 zu empfehlen", hält Piastri fest - und das zweifellos zurecht. Denn der Australier, ein Schützling des früheren Formel-1-Piloten Mark Webber, hat in den Formelserien einen astreinen Durchmarsch hingelegt.

2019 gewann Piastri in seiner ersten Saison den Titel im Formel-Renault-Eurocup. 2020 setzte er sich - erneut als Rookie - in einem spannenden Dreikampf um den Titel in der Formel 3 durch. Im Vergleich dazu war sein Titelgewinn 2021 in der Formel 2 geradezu überlegen.

Doch trotz dieser makellosen Bilanz - außer ihm gewannen nur Charles Leclerc und George Russell in aufeinanderfolgenden Jahren die Formel-3-Vorgängerseire GP3 und die Formel 2 - schaute Alpine-Junior Piastri im Kampf um ein Renncockpit in der Formel 1 in die Röhre. Bei Alpine sind die beiden Cockpits auch 2022 mit Fernando Alonso und Esteban Ocon besetzt, und über ein Kundenteam, in dem man Piastri hätte platzieren können, verfügen die Franzosen nicht.

"Natürlich ist es ein bisschen enttäuschend, dass ich den Sprung nicht direkt schaffe, und ich hoffe wirklich sehr, dass ich 2023 in der Startaufstellung stehe", sagt Piastri. "Ich wäre ziemlich verärgert, wenn ich 2023 nicht in der Startaufstellung stehen würde, denn viel mehr kann ich nicht beweisen."

Zunächst einmal gilt seine Konzentration der Rolle des dritten Fahrers bei Alpine, die nach Einschätzung von Piastri eine gute Vorbereitung darstellt. "Ich denke, nächstes Jahr habe ich mit Alpine eine sehr gute Gelegenheit, in die Formel-1-Welt zu wechseln, natürlich ohne zu fahren", sagt er.

"Aber ich werde an allen Übersee-Rennen teilnehmen und den hektischen Kalender der Formel-1-Welt erleben und eine Menge Arbeit im Simulator erledigen. Viel Zeit, um auf der Couch zu liegen, bleibt da nicht. Es wird ein arbeitsreiches Jahr und es ist eine fantastische Gelegenheit, aber natürlich ist es nicht ganz das ultimative Ziel, das ich mir für nächstes Jahr gewünscht habe."

"Ich möchte mich darauf konzentrieren, auch wenn ich nächstes Jahr nicht in der F1 oder sonst wo fahren kann. Die Formel 1 ist mein ultimatives Ziel und realistisch betrachtet ist es ein Ziel und kein Traum mehr", so Piastri weiter.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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