Red-Bull-Junior Liam Lawson wechselt 2023 in die Super Formula
Neben seiner Rolle als Ersatzfahrer in der Formel 1 wird Red-Bull-Junior Liam Lawson 2023 auch die japanische Super Formula bestreiten: Auch Pourchaire vor Wechsel?
Red-Bull-Junior Liam Lawson wird die Formel 2 nach zwei Saisons verlassen und 2023 in der japanischen Super Formula an den Start gehen. Das bestätigte Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko gegenüber 'auto, motor und sport'. "Lawson war bei seinem F1-Test sehr schnell. Er wird nächstes Jahr in Japan fahren und einer unserer Reservefahrer für die Formel 1 sein", sagt Marko.
Die Rolle des Ersatzfahrers für Red Bull und AlphaTauri hatte Lawson bereits in dieser Saison eingenommen. Für AlphaTauri hatte er zudem bei den Grands Prix von Belgien und Mexiko auch das erste Freie Training bestritten.
In Japan wird Lawson für das Werksteam der Honda-Submarke Mugen fahren. Sein Teamkollege wird dabei mit Tomoki Nojiri der aktuell stärkste Fahrer der Serie. Der 33-Jährige gewann 2021 und 2022 überlegen den Fahrertitel in der Super Formula.
Dass Red Bull Nachwuchsfahrer in die Super Formula schickt, ist nichts neues. Auch Piloten wie Pierre Gasly, Jüri Vips und Daniel Ticktum waren in ihrer Zeit als Red-Bull-Junioren zeitweise in Japan gefahren.
Lawson dürfte nicht der einzige aktuelle Formel-2-Pilot sein, den es nach Japan zieht. Sauber-Junior Theo Pourchaire steht ebenfalls vor einem Wechsel in die Super Formula. Der Franzose soll beim Team Kondo Racing Nachfolger seines Landsmanns Sacha Fenestraz werden, der 2023 in der Formel E an den Start geht und wegen zahlreicher Terminüberschneidungen sein Super-Formula-Engagement beenden muss.
Pourchaire hatte bereits angekündigt, dass er keine dritte Saison in der Formel 2 bestreiten wird. Da ein Stammcockpit in der Formel 1 noch nicht in Reichweite ist, wäre der Wechsel in die Super Formula ein logischer Schritt.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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