Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Ross Brawn: Mick Schumacher ist "auf dem richtigen Weg"

Ross Brawn ist vom frischgebackenen Formel-2-Rennsieger Mick Schumacher begeistert - Der 20-Jährige gewann das Rennen am Hungaroring in Budapest

Mick Schumacher hat sich nach dem Sprintrennen am Hungaroring in Ungarn erstmals in die Formel-2-Siegerliste eintragen dürfen. Für den Rookie war es der erste Sieg in der Nachwuchsserie, die schon einige Formel-1-Talente hervorgebracht hat. Ross Brawn ist von der Entwicklung des 20-Jährigen angetan.

"Ich war nicht an der Strecke dabei, aber es war ein emotionaler Moment, als er die Arme in die Luft streckte", so Brawn, der bei Ferrari jahrelang mit Michael Schumacher zusammengearbeitet hat. "Ich kann es nicht leugnen, er hat mich an seinen Vater erinnert."

Sein bis dato bestes Ergebnis war ein vierter Platz beim Formel-2-Rennen in Österreich. Im Hauptrennen kam er in Ungarn auf Platz acht ins Ziel. Im Sprintrennen machte der Deutsche dann keine Fehler und sicherte sich den ersten Platz.

"Er hat für den Sieg gekämpft und Fehler vermieden, obwohl er das ganze Rennen über von Nobuharu Matsushita unter Druck gesetzt wurde", analysiert Brawn. "Er hat nach einer unglücklichen ersten Saisonhälfte endlich feiern dürfen. Das wird ihm sicher einen Schub im Selbstvertrauen verpassen. Jetzt wird er an seine Fähigkeiten glauben."

Mick Schumacher, der aufgrund seines Namens auf der ganzen Welt für Medienechos sorgt, steht oft im Fokus. Laut Brawn sollte er jedoch weiterhin die Chance bekommen, sich in Ruhe zu entwickeln. Jedoch sieht er den Sieg als sehr wichtig an: "Er musste dafür lange hart arbeiten, aber er ist auf dem richtigen Weg."

Eine Woche vor dem erstem Sieg in Ungarn durfte der Youngster im Rahmen des Grand Prix von Deutschland am Hockenheimring ein ganz besonderes Auto steuern. Er drehte im Ferrari F2004, ein Auto, das sein Vater gefahren ist, Demorunden vor den vollen Tribünen. "Es muss ein unglaublich emotionaler Moment gewesen", so Brawn.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Mick Schumacher und die Formel 1: "Muss noch hart an mir arbeiten"
Nächster Artikel Formel 2 "ein anderes Kaliber": Schumacher-Chef erwartet keine Siegesserie

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland