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Schnell, aber noch fehleranfällig: Victor Martins ein Kandidat für die Formel 1?

Victor Martins zeigt im Qualifying, wie schnell er ist, doch die Ergebnisse bringt der Formel-3-Meister noch nicht nach Hause - Trotzdem ist klar: Er will in die Formel 1

Schnell, aber noch fehleranfällig: Victor Martins ein Kandidat für die Formel 1?

Schnell, aber noch fehleranfällig: Victor Martins ein Kandidat für die Formel 1?

Bei kaum einem anderen Fahrer in der aktuellen Formel-2-Saison scheinen Speed und Ergebnisse so weit auseinanderzuklaffen wie bei Victor Martins. Der amtierende Formel-3-Meister hatte einen starken Start in die Saison und fuhr in seinen ersten drei Qualifyings stets unter die Top 3 - inklusive einer Poleposition beim Event in Saudi-Arabien.

"Der Speed ist absolut da. Ich hatte zu Saisonbeginn den besten Qualifying-Durchschnitt von allen. Es zeigt, dass ich in Sachen Performance da bin", betont der Franzose im Interview mit 'Motorsport-Total.com'. Doch der Blick auf die Gesamtwertung zeigt ein komplett anderes Bild.

Dort liegt der ART-Pilot nach den ersten vier Wochenenden nur auf Position 15. Bei den acht Läufen landete er nur zweimal in den Punkten - wenn, dann aber jedes Mal auf dem Podest, nämlich mit Platz drei im Sprint von Bahrain und Platz zwei beim Sprint in Dschidda.

Bei den restlichen Rennen hagelte es aber Nullnummern, die er teilweise selbst zu verschulden hatte: So kollidierte er schon in Runde 1 im Hauptrennen von Bahrain mit Roman Stanek (Trident), im Hauptrennen von Dschidda lag er in Führung, als er sich mit einem Dreher in die Mauer aus dem Rennen nahm. Und auch im Sprint von Baku lag er auf Rang zwei, als er in Kurve 1 verunfallte.

Martins weiß: "Muss die Fehler abstellen!"

"Es war ein bisschen frustrierend", sagt er über den Saisonstart. "Wir haben auch im Rennen den Speed, aber ich muss die Rennen besser managen", so Martins. "Ich muss ein paar Dinge ändern, aber am Ende möchte jeder den Speed haben. Ich habe ihn, und ich muss ihn bestmöglich nutzen."

"Ich muss einfach nur diese kleinen Fehler abstellen, und dann werden die Punkte von jetzt bis zum Saisonende mit Sicherheit kommen."

Martins, der von Formel-1-Team Alpine gefördert wird, weiß, dass am Ende vor allem die Punkte zählen. Davon braucht deutlich mehr, will er sich für die Königsklasse empfehlen. "Das ist natürlich das erste Ziel", sagt er mit Blick auf die Formel 1. "Aber erst einmal möchte ich in der Formel 2 performen. Das mache ich schon, denke ich, aber ich möchte auch die Punkte für die Meisterschaft holen."

Formel-1-Einsatz in Sicht?

Ein möglicher Schritt in Richtung Formel 1 könnte auch ein Einsatz bei einem Freitagstraining sein. Davon muss jeder Rennstall in der Saison 2023 zwei einem Rookiefahrer zur Verfügung stellen. Bei Alpine ist dafür eigentlich Jack Doohan vorgesehen, der schon 2022 in Mexiko und Abu Dhabi im Auto saß.

Aber auch der Australier erlebt bei Virtuosi eine steinige Saison und liegt trotz hoher Erwartungen nur auf Position 13 der Gesamtwertung. Strauchelt er weiter, könnte sich für Martins eine Gelegenheit ergeben - wenn er seine gute Pace denn endlich mal ins Ziel bringt.

"Ich muss erst einmal performen, um in der Meisterschaft vorne dabei zu sein. Und dann werden sie mir vielleicht einen Tag in der Formel 1 geben", sagt Martins auf ein mögliches Freitagstraining angesprochen.

Zumindest durfte der Franzose zuletzt in Monza schon einmal Formel-1-Luft schnuppern, als er am Montag einen Testtag im Alpine A521 aus der Saison 2021 absolvieren durfte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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