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Schwarzman: Verpflichtende F1-Freitagstrainings eine große Chance

Ferrari-Nachwuchsfahrer Robert Schwarzman bekommt 2022 kein Formel-1-Cockpit - Der Russe hofft, dass die verpflichtenden Freitagseinsätze eine echte Chance sind

Bereits in der Formel-1-Saison 2022 könnten Nachwuchsfahrer mehr Fahrzeit bekommen, denn Testfahrten gibt es in der Königsklasse kaum noch. Formel-1-Chef Stefano Domenicali will die Teams verpflichten, Rookies im Freitagstraining einzusetzen.

Es ist aber noch nicht klar, an wie vielen Trainings die Teams einen Youngster ins Auto setzen müssen. Auch aktuell ist es möglich, am Freitag einen anderen Piloten als die Stammfahrer einzusetzen. Das obliegt aber den Teams und ist nicht verpflichtend.

Sollten vermehrt Nachwuchsfahrer diese Chance erhalten, dann wäre es für sie eine gute Möglichkeit ihr Talent auf der Weltbühne zu zeigen, zu lernen und sich für ein Cockpit zu empfehlen.

Formel-2-Fahrer Robert Schwarzman zählt zu jenen Kandidaten, die im nächsten Jahr nicht in die Königsklasse aufsteigen werden. Für den Russen, der Teil der Ferrari-Akademie ist, wären mehrere Freitagseinsätze eine tolle Möglichkeit.

"Es ist wirklich schön, dass Rookies diese Chance erhalten, denn das ist etwas Besonderes", sagt Schwarzman. "Das könnte auch für die Teams interessant sein, denn meiner Meinung nach kann ein Rookie oder ein neuer Fahrer auch einem Team etwas geben."

"Das könnten neue Informationen für die Zukunft sein. Ich hoffe wirklich, dass das gut läuft und die Formel-1-Teams das genauso schätzen wie die Fahrer. Ich hoffe, das wird von beiden Seiten gut gemanagt. Vielleicht werden einige von den Teams als potenzielle Formel-1-Fahrer gesehen."

Robert Schwarzman

Es könnte sein, dass 2022 kein Formel-2-Fahrer in die Formel 1 aufsteigt

Foto: Motorsport Images

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat bereits gesagt, dass er seine Nachwuchsfahrer, die kein Stammcockpit ergattern, unterstützen will. Ob Schwarzman im nächsten Jahr einige Freitagseinsätze für die Scuderia bekommen wird, ist offen.

"Das entscheide nicht ich", seufzt Schwarzman. "Ich versuche mein Bestes zu geben, damit ich Ferrari beweisen kann, dass sie auf mich setzen müssen. Ich hoffe, das sehen sie auch. Ich muss mich auf die Formel 2 konzentrieren."

"Wenn ich die Chance auf den dritten Platz [bei Ferrari] bekomme, dann wäre ich sehr glücklich. Es ist eine zusätzliche Motivation, denn ich müsste natürlich zur Vorbereitung auch mehr im Simulator arbeiten. Man muss für diese Chance zu 100 Prozent vorbereitet sein."

Während Schwarzman Verbindungen zu einem Formel-1-Team hat, zählt Felipe Drugovich zu jenen Fahrern, die das nicht haben. Auch der Brasilianer glaubt, dass ein verpflichtender Freitagseinsatz von Nachwuchsfahrern eine große Chance sein kann.

"Das hilft sicher, denn man bekommt Fahrzeit in einem Formel-1-Auto", sagt Drugovich, der noch nie so einen Boliden getestet hat. "Ich glaube, viele Teams sind sich nicht bewusst, was manche Fahrer tun können."

"Wenn sie die Fahrer im Auto haben, können sie sehen, ob sie schnell sind. Ich glaube, das wird auch bei einigen Fahrern passieren. Das ist eine Chance für Fahrer, die in der Formel 2 ihren Speed nicht zeigen können. Ich hoffe, ich bekomme im nächsten Jahr einige Möglichkeiten."

Mit Bildmaterial von Ferrari.

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