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Trauerfeier für Anthoine Hubert: Fahrerkollegen nehmen Abschied

Knapp zwei Wochen nach dem tragischen Unfalltod von Anthoine Hubert ist der Formel-2-Pilot beigesetzt worden - Zahlreiche Weggefährten erwiesen ihm die letzte Ehre

Anthoine Hubert, Arden

Am 31. August verlor Anthoine Hubert im Alter von nur 22 Jahren bei einem Formel-2-Unfall in Spa auf tragische Weise sein Leben. Am vergangenen Dienstag wurde der Franzose in Chartres, wenige Kilometer südwestlich von Paris, beigesetzt. Neben Familie und Freunden nahmen auch zahlreiche Fahrerkollegen Abschied.

So erwiesen ihm unter anderem Pierre Gasly und Charles Leclerc die letzte Ehre. Beide kannten Hubert seit vielen Jahren, fuhren gemeinsam in diversen Nachwuchsserien. Leclerc hatte dem Verunglückten seinen ersten Formel-1-Sieg beim Großen Preis von Belgien - am Sonntag nach der tödlichen Tragödie - gewidmet.

Bei der Beerdigung waren auch fast alle Fahrer aus der Formel 2 vor Ort, unter ihnen Giuliano Alesi, der in den Spa-Unfall verwickelt war, und Mick Schumacher. Außerdem schlossen sich FIA-Präsident Jean Todt und der vierfache Formel-1-Weltmeister Alain Prost der Zeremonie an. Letzterer hatte Hubert bei Renault gefördert.

Der 22-Jährige war Mitglied der Fahrerakademie von Renault. Sein Programm in der Formel 2 für das kommende Jahr war bereits fixiert worden. Auf Twitter gedachte das Team am Tag der Beerdigung mit einem emotionalen Posting Hubert: "Heute erinnern wir uns an das strahlende Licht eines unserer hellsten Sterne."

Vor der Kathedrale, in der die Beerdigung stattfand, war eine Leinwand aufgebaut worden. Sie zeigte Szenen aus Huberts Leben als Rennfahrer. Im Inneren der Kirche hatten Angehörige die ersten beiden Stuhlreihen mit verschiedenen Helmen des jungen Franzosen besetzt, die er im Laufe seiner Karriere getragen hatte.

 

Juan Manuel Correa, der mit Huberts Wagen kollidiert war, liegt noch immer im Krankenhaus. Der 20-Jährige wird in einer Londoner Spezialklinik behandelt. Er erlitt bei dem Aufprall schwere Verletzungen an Beinen und Wirbeln und wurde in ein künstliches Koma versetzt. Sein Zustand sei kritisch, aber stabil, hieß es.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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