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"Trend auf unserer Seite": Mick Schumacher mitten im Titelrennen

Nach seinem emotionalen Sieg in Monza ist Mick Schumacher endgültig im Titelrennen der Formel 2 angekommen - Triumph in Italien "eine große Ehre"

Mick Schumacher ist in der Formel 2 der Mann der Stunde. Nachdem er bei den vorherigen drei Rennen immer auf dem Podium gestanden hatte, gelang dies dem Sohn von Michael Schumacher auch heute beim Hauptrennen in Monza. Und diesmal durfte der Ferrari-Junior zum ersten Mal in dieser Saison die oberste Stufe des Siegerpodestes besteigen.

Der Sieg auf der Strecke, auf der sein Vater als Ferrari-Pilot in der Formel 1 fünfmal gewonnen hatte, war für Schumacher ein ganz besonderer. "Als Mitglied der Ferrari-Akademie auf dieser Strecke zu gewinnen, ist eine große Ehre. Es für ein italienisches Team zu schaffen, macht es noch spezieller", sagt der Prema-Pilot.

"Die Jungs haben sich jeden einzelnen Punkt, den wir heute gewonnen haben, redlich verdient. Sie haben einen tollen Job gemacht und das Auto nach dem Zwischenfall gestern wieder hergerichtet", sagt Schumacher mit Blick auf seinen Abflug im Qualifying. "Daher gehört ihnen dieser Sieg."

Erinnerungen an Titelsaison in der Formel 3

Der Fahrfehler aus dem Zeittraining steckte Schumacher heute nicht mehr in den Knochen. Von Platz sieben aus gelang ihm wieder einmal ein hervorragender Start, durch den er sich bis zur ersten Kurve schon auf Platz zwei verbesserte. Dort blieb er bis zu den Pflichtboxenstopps, bei denen der bis dahin führende Callum Ilott sein Auto abwürgte. Danach war der Weg für Schumacher frei, der seinen zweiten Formel-2-Sieg souverän ins Ziel fuhr.

Durch diesen ist Schumacher auch endgültig im Titelrennen der Formel 2 angekommen. Nach 15 von 24 Saisonrennen hat er in der Gesamtwertung nur noch drei Punkte Rückstand auf die punktgleich führenden Ilott und Robert Schwarzman, die wie Schumacher Ferrari-Junioren sind.

Schumachers Aufschwung, bei fünf der vergangenen sechs Rennen stand er auf dem Podium, weckt Erinnerungen an seine Meistersaison in der Formel-3-EM 2018, wo er nach einer schwierigen ersten Saisonhälfte gegen Halbzeit des Rennjahres ebenfalls aufgedreht hatte und mit einer Serie von Spitzenresultaten letztlich zum Titel gefahren war.

Gute Beziehung zum Team ein Schlüssel für den Erfolg

"Wir haben haben schon in anderen Serien gezeigt, dass man von ziemlich weit hinten aufholen kann", sagt Schumacher. Als einen der Garanten für den aktuellen Erfolg sieht er die gute Beziehung zu seinem Team Prema, für das er klassenübergreifend schon in der fünften Saison in Folge fährt.

"Ich fühle mich bei der Arbeit mit dem Team wohler denn je. Das Vertrauensverhältnis ist sehr hoch, und das zahlt sich jetzt aus", sagt Schumacher. "All die harte Arbeit und auch die schwierigen Rennen haben uns stärker gemacht, und momentan ist der Trend auf unserer Seite. Wir müssen versuchen, weiter so konstant zu sein und unser Bestes geben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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