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Arthur Leclerc feiert ersten F3-Sieg mit Bruder Charles Leclerc

An seinem zweiten F3-Wochenende ist Arthur Leclerc erstmals in die Top 10 und direkt zum Sieg gefahren - Emotionale Begegnung mit Bruder - Wissen um Schwächen

An seinem zweiten Rennwochenende in der im Formel-1-Rahmenprogramm ausgetragenen Formel 3 hat Arthur Leclerc seinen ersten Sieg eingefahren. Der Meilenstein ist dem jüngeren Bruder von Formel-1-Pilot Charles Leclerc am vergangenen Samstag im zweiten von drei Rennen auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet gelungen.

Bemerkenswert: Für den jungen Leclerc war es das erste Top-10-Ergebnis in der Formel 3, in er seit Saisonbeginn für das Prema-Team fährt. Und bei dieser Gelegenheit errang der 20-jährige Monegasse direkt seinen ersten Sieg. Entsprechend emotional äußerte er sich im Anschluss.

"Es ist etwas ganz Besonderes, den ersten Sieg sichergestellt zu haben, vor allem in dieser Rennserie, wo es 30 richtig starke Fahrer gibt und alle Teams wirklich konkurrenzfähig sind. Sich da durchgesetzt zu haben, fühlt sich großartig an", so Arthur Leclerc.

Arthur Leclerc

Arthur Leclerc ist Teil der Ferrari-Akademie und fährt seine erste F3-Saison

Foto: Motorsport Images

Seinen Premierensieg hat der junge Leclerc vom besten Startplatz eingefahren. Diesen hatte er dank Umkehrung der Top 12 aus dem ersten Rennen des Wochenendes eingenommen. Im zweiten Rennen setzte er sich dann gegen Prema-Teamkollege Dennis Hauger durch.

Den Sieg feierte der zum Ferrari-Nachwuchsprogramm gehörende Youngster zusammen mit Bruder Charles Leclerc. "Er reagierte ein bisschen emotional und ich daraufhin auch. Ehrlich gesagt haben wir kaum gesprochen. Ich habe ihn einfach umarmt", erinnert sich der 20-Jährige an die Szenen nach dem Rennen. Weil die Formel 3 nicht in Monaco fährt, war Le Castellet für den jungen Leclerc das Heimspiel im Kalender.

Charles Leclerc, Arthur Leclerc

Arthur Leclerc mit Bruder Charles Leclerc (Foto: Nach F4-Sieg in Hockenheim 2019)

Foto: Motorsport Images

Nach seinem ersten Sieg weiß Arthur Leclerc aber auch, wo er noch Schwächen hat: "Ich muss an meiner Qualifying-Performance arbeiten, um in dieser Hinsicht besser zu werden."

Im Qualifying für Rennen 1 nämlich hatte er sich das Auto bei Überfahrt eines der berüchtigten "Baguette-Kerbs" beschädigt und musste von ganz hinten starten. Von dort fuhr er auf P12, was ihm die Pole für Rennen 2 eingebracht hat. Nach seinem ersten Sieg startete er Rennen 3 dann abermals von ganz hinten und kam auf P13 ins Ziel.

Den Sieg in Rennen 3 holte ein anderer Youngster mit berühmtem Nachnamen: Jack Doohan, Sohn des fünfmaligen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, der aktuell seine zweite Formel-3-Saison fährt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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