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Dennis Hauger: Formel-3-Titel nach schwierigem Vorjahr "surreal"

Red-Bull-Junior Dennis Hauger hat eine ganz andere Formel-3-Saison als im Vorjahr gezeigt - Mental hat der Norweger den Schalter umlegen können

Dennis Hauger hat sich in Sotschi (Russland) mit Platz zwei im Sprintrennen den Meistertitel in der Formel 3 gesichert. In der Gesamtwertung hat der Prema-Fahrer 55 Punkte Vorsprung auf Jack Doohan und kann in den restlichen beiden Rennen des Wochenendes nicht mehr eingeholt werden.

Für Hauger, der auch Teil des Nachwuchskaders von Red Bull ist, stellte die Formel-3-Saison 2021 einen Durchbruch dar. Denn im Vorjahr, seiner Rookie-Saison, sammelte der Norweger nur 14 Punkte und landete auf dem 17. Platz.

Damals fuhr Hauger noch für Hitech. Der Wechsel ins Topteam Prema erwies sich als goldene Chance. "Als Fahrer muss man immer daran glauben. Im Vorjahr habe ich schon angefangen mich zu fragen, was passiert und ob ich gut genug bin", gibt der 18-Jährige zu.

"Nachdem ich mit Prema getestet habe und mit ihnen gearbeitet habe, habe ich gelernt, dass ich nie an mir zweifeln darf. Das war nach 2020 definitiv das Ziel. Ich wusste, dass es ein wichtiges Jahr wird. Also habe ich alles gegeben und bin natürlich froh, an der Spitze zu sein."

Prema hat 2021 das dritte Jahr in Folge den Formel3-Meister gestellt.

Prema hat 2021 das dritte Jahr in Folge den Formel3-Meister gestellt

Foto: Motorsport Images

Vier Einzelsiege feierte Hauger in dieser Saison. Dazu kamen fünf weitere Podestplätze. Auch die Konstanz war gegeben, denn lediglich in drei Rennen sammelte er keine Punkte. Er ist überzeugt, dass er vor allem psychologisch bei seiner Einstellung einen Schritt gemacht hat.

2020 verbrachte er während der Corona-Lockdowns viel Zeit in Großbritannien, wo er wohnt. "Es gab all diese Tiefen, das machte es Wochenende für Wochenende mental schwierig. Ich glaube, dass mich das trotzdem mental stärker gemacht hat."

Mit Prema legte er schließlich den Schalter um. "Spa war ein Rückschlag, aber als Team haben wir daran gearbeitet, dass wir trotzdem ein paar Punkte sammeln und weitermachen. Es war ein gutes Jahr. Ich bin sehr glücklich, dass ich den Meistertitel gewonnen habe."

"Dieser Titel bedeutet natürlich alles. Vor allem nach der vergangenen Saison, was nicht das beste Jahr war, war es mental wirklich hat. Dass ich den Umschwung geschafft und die Meisterschaft gewonnen habe, ist surreal."

Der Red-Bull-Junior wird im nächsten Jahr den logischen Schritt in die Formel 2 machen. Hauger hält aber fest, dass noch keine Verträge unterschrieben sind.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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