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Sebastian Vettel: David Schumacher ist bei Carlin "sehr gut aufgehoben"

Ralf Schumacher erklärt, warum Sohn David mitten in der laufenden Formel-3-Saison das Team gewechselt hat - Sebastian Vettel sieht Carlin als gute Schule

Vor den letzten drei Rennwochenenden der Formel-3-Saison 2020 hat David Schumacher den Rennstall gewechselt. Nach zwölf aus sportlicher Sicht enttäuschenden Rennen für die tschechische Charouz-Mannschaft geht der Sohn von Ralf Schumacher ab diesem Wochenende für das etablierte britische Nachwuchsteam Carlin an den Start.

"Wir sind sehr froh mit der Entscheidung", sagt Ralf Schumacher im Interview mit 'Sky'. "Ich glaube, dass David jetzt ein gutes Team hat, mit dem er die letzten drei Rennen zu Ende fahren kann." Allerdings gibt der frühere Formel-1-Pilot zu, dass ein Teamwechsel mitten in der Saison "untypisch" sei.

"Es war auch nicht meine Wunschvorstellung, aber das war leider nötig", so Ralf Schumacher. Auf Einzelheiten der Hintergründe des Wechsels seines Sohnes geht Ralf Schumacher nicht ein, da "es nicht ganz so sauber laufen, auch rechtliche Konsequenzen haben wird."

Doch neben den sportliche enttäuschenden Resultaten - David Schumacher fuhr in dieser Saison noch nicht in die Punkteränge - waren offenbar auch technische Unzulänglichkeiten bei Charouz ein Grund für den Wechsel. "Es sind zwei Autos abgebrannt, Ölleitungen sind nicht festgeschraubt gewesen, Batterien sind kaputt gegangen", so Ralf Schumacher.

Insgesamt sei sein Sohn bei Charouz unter Wert geschlagen worden, was seiner Reputation nicht förderlich gewesen sei. "Mit dem Namen Schumacher ist es dann noch mal dummer, wenn man immer da hinten rumgurkt. Da hoffen wir, dass wir es bei den letzten drei Rennen besser machen können", so Ralf Schumacher.

Die Voraussetzungen dafür sollten bei Carlin gegeben sein. Die britische Mannschaft zählt zu den erfahrensten und erfolgreichsten im Formelsport. Fünf der aktuell 20 Formel-1-Fahrer fuhren in unteren Klassen für den Rennstall. Einer von ihnen ist Sebastian Vettel. 2007 fuhr er bis zu seinem Einstieg in die Formel 1 in der Formel Renault 3.5 für das britische Team.

"Die Schule bei Trevor Carlin ist sehr gut", erinnert sich Vettel an diese Zeit. "Das ist mittlerweile ein sehr professionelles Team. Die ganzen Nachwuchsteams sind im Vergleich zu meiner Zeit extrem gewachsen, viel professioneller geworden. Die Arbeitsweise ist sehr ähnlich zu der Arbeitsweise in der Formel 1. Ich denke, da ist er [David Schumacher]sehr gut aufgehoben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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