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Formel 4: Donington-Crash von Billy Monger wird von FIA untersucht

Der schwere Unfall in der Britischen Formel 4, nach dem dem 17-jährigen Briten Billy Monger beide Beine amputiert werden mussten, soll aufgeklärt werden.

Billy Monger

Foto: JEP / Motorsport Images

Billy Monger
Billy Monger
Billy Monger
Billy Monger
Billy Monger

Der Renntag der Britischen Formel 4 am Ostersonntag in Donington Park war ein tragischer. Billy Monger fuhr im 3. Rennen des Wochenendes in der Schwantz-Kurve mit vollem Tempo in das abrupt auf der Strecke langsamer gewordene Auto von Patrik Pasma.

Der Crash war so schwer, dass Monger beide Beine amputiert werden mussten: das linke oberhalb des Knies und das rechte unterhalb des Knies. Der 17-jährige Brite befindet sich nach mehreren Operationen weiterhin im Krankenhaus in Nottingham.

Derweil hat die Motor Sports Association (MSA) in Großbritannien in Zusammenarbeit mit dem Automobil-Weltverband (FIA) eine Untersuchung des Unfalls angekündigt.

"Die Motor Sports Association untersucht den Zwischenfall in der Britischen Formel-4-Meisterschaft in Donington Park, bei dem Billy Monger Verletzungen davongetragen hat, die sein Leben verändern", heißt es in einem Statement, und weiter: "Die Untersuchung läuft mit Unterstützung des Automobil-Weltverbands, der FIA."

"Solange die Untersuchung nicht abgeschlossen ist, können keine weiteren Aussagen zu Details des Vorfalls abgegeben werden. Die Gedanken aller bei der MSA sind in dieser schwierigen Zeit bei Billy und seiner Familie. Die überwältigende Unterstützung, die er seitens der Motorsportgemeinde erhalten hat, ist unglaublich", so das MSA-Statement.

Steven Hunter, Teamchef des Rennstalls JHR, für den Monger fuhr, zeigt sich ebenfalls überwältigt und hat positive Nachrichten vom schwer verletzten 17-Jährigen zu verkünden. "Es geht ihm richtig, richtig gut. Es ist beeindruckend, wie positiv er gestimmt ist", so Hunter im Gespräch mit Autosport.

Laut Hunter musste sich Monger "jeden Tag einer Operation unterziehen, aber seine Einstellung ist derart positiv". Mongers Mutter, die ihrem Sohn im Krankenhaus beisteht, wird vom Teamchef als "eine Säule der Stärke und Liebe" beschrieben.

Im Zuge der Crowdfunding-Kampagne, bei der Spendengelder für die medizinische Versorgung Mongers und insbesondere die zu erwartende Reha-Phase gesammelt werden, sind bislang mehr als 750.000 Britische Pfund (umgerechnet rund 885.000 Euro) zusammengekommen. Als Spendenziel wurden ursprünglich 260.000 Britische Pfund ausgegeben, doch dieser Betrag wurde schon nach wenigen Stunden übertroffen.

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