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Formel 4 Sachsenring 2019: Titelduell gipfelt in großem Finale

Theo Pourchaire gewinnt vorletzten Saisonlauf vor Dennis Hauger und geht mit 14 Punkten Vorsprung in das Saisonfinale am Sonntag

Die ADAC Formel 4 bekommt ihren großen Showdown um den Titel. Der Meisterschaftsführende Theo Pourchaire (US Racing) gewann auf dem Sachsenring den zweiten Lauf des Wochenendes und hat am Sonntag die besten Karten. Das Titelduell mit Dennis Hauger (Van Amersfoort) wird aber erst beim letzten Saisonrennen entschieden.

Hauger und Pourchaire drückten der Saison ihren Stempel auf. Zusammen haben sie neun Rennen gewonnen und damit fast die Hälfte aller bislang ausgetragenen Läufe.

Auf dem Sachsenring fuhr Pourchaire im zweiten Rennen am Samstag zu seinem vierten Saisonsieg und verwies den fünfmaligen Saisonsieger Hauger auf den zweiten Platz. Das Podium komplettierte Gianluca Petecof (Prema Powerteam). Pourchaire geht mit einem Vorsprung von 14 Punkten auf Hauger in den finalen Lauf am Sonntag.

Startaufstellung am Sonntag verspricht Spannung

Zusätzliche Spannung erhält der letzte Saisonlauf durch die Startaufstellung. Dem Reglement entsprechend starten die Top 8 des zweiten Rennens im dritten Lauf in umgekehrter Reihenfolge. Pourchaire geht somit vom achten Startplatz ins Rennen, Hauger startet direkt vor ihm vom siebten. Für beide ist eine Aufholjagd erforderlich.

"Dass ich nun 14 Punkte vorne liege, ist super. Ich weiß aber, dass es noch nicht vorbei ist. Ich muss noch ein Rennen fahren und es gut hinter mich bringen", sagt Pourchaire und weiß: "Dennis wird vor mir starten. Ich muss also aufmerksam sein."

Hauger gibt sich kämpferisch und hat die Hoffnung auf den Titel noch lange nicht aufgegeben: "Morgen muss ich alles auf eine Karte setzen. Ich starte vor Theo und er hat aus diesen Positionen schon öfter seine Probleme gehabt. Hoffentlich kann ich mich nach vorne arbeiten und er fällt zurück. Ich muss jetzt einfach hart arbeiten und auf das Beste hoffen."

Rennen 2: Zieleinlauf hinter dem Safety-Car

Im zweiten Rennen am Samstagnachmittag startete Pourchaire von der Pole-Position. Hauger ging vom vierten Startplatz ins Rennen. Als die Ampeln erloschen, zeigte Pourchaire aber Schwächen. Der Russe Michael Belov (R-ace GP), der am Vormittag im ersten Lauf des Wochenendes seinen ersten Sieg gefeiert hatte, übernahm die Spitze. Lange konnte Belov diese aber nicht halten. Bereits in der zweiten Runde holte sich Pourchaire die Führung zurück. Belov verlor bei dem Manöver noch einige weitere Plätze.

Hinter Pourchaire biss sich Hauger lange die Zähne an Petecof aus. Nach einer Safety-Car-Phase infolge eines Fehlers von Rookie Kristian Thaqi (Berlin-Brandenburg) kontrollierte Pourchaire das Geschehen souverän. Hauger fand weiter keinen Weg an Petecof vorbei. Erst ein weiterer Zwischenfall zwischen Sebastian Estner (Van Amersfoort) und Laszlo Toth (R-ace GP) veränderte die Verhältnisse nochmals.

Zwar konnte sich Pourchaire nach dem Restart weiter an der Spitze behaupten. Dahinter gelang aber Hauger der Platzgewinn gegen Petecof. Zwei Runden blieben ihm noch für die Attacke auf Pourchaire. Ein Zwischenfall mit Oliver Rasmussen (Prema Powetream), Nico Göhler (Berlin-Brandenburg) und Ido Cohen (Van Amersfoort) führte aber zu einer erneuten Safety-Car-Phase und zur Neutralisation des Rennens bis ins Ziel.

Arthur Leclerc verliert letzte Chance auf den Titel

"Die Pace war super, ich wollte Theo unbedingt noch angreifen in der letzten Runde. Dann aber habe ich das Safety-Car-Schild gesehen. So ist es nun mal", so Hauger, um anzumerken: "Es war schwierig, an Petecof vorbeizukommen. Irgendwann hat es geklappt, aber es hat einfach zu viel Zeit gekostet."

Hinter dem Führungstrio wurde Gregoire Saucy (R-ace GP) Vierter vor Arthur Leclerc (US Racing). Der Bruder von Formel-1-Pilot Charles Leclerc hat damit rechnerisch keine Chance mehr auf den Meistertitel. Dennoch sicherte er seinem Rennstall wertvolle Punkte für die Teamwertung, US Racing ist der Titel nur noch theoretisch zu nehmen.

Mit Bildmaterial von ADAC Formel 4.

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