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Ancol Circuit in Jakarta: Formel-E-Stars loben Streckenlayout und Asphalt

Die Indonesien-Premiere der Formel E war ein voller Erfolg: Evans, Vandoorne, de Vries, Lotterer zeigen sich vom Ancol Circuit in Jakarta begeistert

Ancol Circuit in Jakarta: Formel-E-Stars loben Streckenlayout und Asphalt

Ancol Circuit in Jakarta: Formel-E-Stars loben Streckenlayout und Asphalt

Nachdem die Motorrad-Weltmeisterschaft im März dieses Jahres erstmals seit Ende der 1990er-Jahre wieder in Indonesien gastierte, hat am vergangenen Wochenende die Formel E ihr Debüt im asiatischen Inselstaat gegeben. Die befahrene Rennstrecke aber war eine andere als am MotoGP-Wochenende im März.

Während die Motorrad-Piloten auf dem Mandalika International Street Circuit an der Südküste der Insel Lombok fuhren und das auch in den kommenden Jahren tun werden, gastierte die Formel E auf dem Ancol Circuit. Der ist an der Nordküste der Insel Java gelegen - direkt am Ancol Beach, dem Stadtstrand der indonesischen Hauptstadt Jakarta.

Genau wie der Mandalika International Street Circuit, so ist auch der Ancol Circuit kein klassischer Stadtkurs, kommt einem solchen aber durchaus nahe. Das Layout besteht aus 18 Kurven, verteilt auf 2,37 Kilometer. Und die Meinungen der Formel-E-Stars sind nach der Premiere ausgesprochen positiv.

Rennsieger Mitch Evans sagt: "Für die Formel E war es sehr wichtig, nach Indonesien zu kommen, denn es ist natürlich ein Land mit jeder Menge Menschen. Das ganze Rennwochenende lief absolut reibungslos ab und die Strecke ist großartig. Ich hoffe, wir kommen nächstes Jahr wieder. Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre etwas weniger Hitze."

Stoffel Vandoorne, der die aktuelle Formel-E-Gesamtwertung 2022 knapp anführt, lobt vor allem den Asphalt des Stadtkurses in Jakarta. "Ich finde, sie haben einen richtig guten Job gemacht. Trotz der Hitze ist der Asphalt nicht aufgebrochen. Das hat man auf anderen Strecken schon ganz anders gesehen", verweist der Mercedes-Pilot etwa auf die permanente Rennstrecke in Puebla in Mexiko, wo es im vergangenen Jahr Probleme mit aufgebrochenem Asphalt gegeben hatte.

Zum Layout des Ancol Circuit in Jakarta sagt Vandoorne: "Es macht Spaß, denn es ist mal etwas anderes und genau das macht es so interessant. Die Strecke unterscheidet sich doch ziemlich stark den denen, die wir bisher kennengelernt haben."

Ancol Circuit in Jakarta in Indonesien

Der Ancol Circuit in Jakarta von Süden aus gesehen - im Hintergrund Ancol Beach

Foto: Motorsport Images

Vandoornes Mercedes-Teamkollege Nyck de Vries hält es mit Evans und hofft, dass die Formel E auch 2023 in Jakarta fahren wird. Was die Hitze betrifft, hat er direkt einen konkreten Vorschlag.

Denn obwohl er derzeit noch nicht weiß, ob er auch in der kommenden Saison Formel E fahren wird, sagt de Vries: "Ich hoffe, nächstes Jahr [nach Jakarta] wiederzukommen. Es wäre allerdings gut, wenn es ein wenig kühler wäre. Hoffentlich können wir dann ein Nachtrennen fahren."

Auch Porsche-Pilot Andre Lotterer lobt das Layout der Strecke in Jakarta, gibt aber zu, dass ihm selber ganz klassische Stadtkurse noch ein bisschen lieber sind. Zum Ancol Circuit er: "Es ist eine dieser Formel-E-Strecken, die eher in die Kategorie permanente Rennstrecken fallen, so wie auch Marrakesch oder Berlin."

"Es wirkt [in Jakarta] alles ein bisschen professioneller, aber das reine Rennfahren macht in Innenstädten noch ein bisschen mehr Spaß. Denn das entspricht einfach noch mehr dem Stil der Formel E", so Lotterer.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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