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Antonio Felix Da Costa: Formel E kann sich vom "Schlag ins Gesicht" erholen

Der Rückzug der deutschen Hersteller war aus Sicht von Antonio Felix da Costa "Schlag ins Gesicht" der Formel E - Dennoch blickt er zuversichtlich in die Zukunft

DS-Techeetah-Pilot Antonio Felix da Costa ist davon überzeugt, dass die Formel E die erste Krise ihrer Geschichte überwinden kann. "Ich weiß, dass die Formel E genug Kraft, genug Namen, genug Ruf und genug Talent hat, um nach einem solchen Schlag ins Gesicht wieder aufzustehen", sagt Felix da Costa der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'. "Ich bin also nicht besorgt."

Mit dem "Schlag ins Gesicht" meint Felix da Costa den Rückzug der deutschen Hersteller Audi, BMW und Mercedes aus der Elektroserie, der dem scheinbar unaufhaltsamen Aufwärtstrend der vergangenen Jahre einen Dämpfer verpasste.

Audi und BMW sind nach der Saison 2021 ausgestiegen, das amtierende Weltmeisterteam Mercedes wird die Formel E Ende 2022 nach nur drei Saisons wieder verlassen. "Offensichtlich ist es keine positive Sache für die Serie, aber alle Meisterschaften haben Zyklen", gibt der Meister der Saison 2019/20 zu bedenken.

"Wir haben die richtigen Leute um uns herum, die Organisation, Alberto [Longo], Alejandro [Agag], Liberty, Jamie Reigle, um sicherzustellen, dass sie die Meisterschaft wieder auf die Beine stellen, indem sie einige neue Hersteller unter Vertrag nehmen und nach dem nächsten großen Ding suchen", ist der Portugiese überzeugt.

Dabei sollte die Formel E nach Ansicht von Felix da Costa auf künftig nicht versuchen, Fans von anderen Rennserien "abzuwerben", sondern weiterhin mit revolutionären Konzepten wie Fan-Boost oder Attack-Mode neue, junge Zielgruppen zu erschließen.

"Ich denke, dass die Fans der Formel E irgendwann nicht mehr dieselben sein werden wie die der Formel 1", sagt er. "Also müssen wir auf die neuen Generationen abzielen, auf die Zukunft des Sports, die Zukunft der Fans. Wir sehen, wohin sich die Welt mit Blockchain, NFTs, Metaverse entwickelt, und die Formel E ist in dieser Hinsicht eindeutig allen voraus."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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