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Audi-Austieg: Teamlizenz geht an die Formel-E-Organisation zurück

Nachdem Gespräche mit potenziellen Nachfolgern gescheitert sind, geht die Lizenz von Audi nach dem Ausstieg an die Serienorganisation der Formel E zurück

Der Verkauf der Teamlizenz von Audi in der Formel E liegt nicht mehr in den Händen des deutschen Herstellers. Nachdem Gespräche mit potenziellen Nachfolgeteams nicht rechtzeitig zum Abschluss gekommen sind, wird die Lizenz nach Ende der Saison 2021 an die Serienorganisation der Formel E zurückgehen.

In einer Stellungnahme teilt Audi dazu mit: "Wie geplant wird das erfolgreiche Engagement mit unserem Werksteam nach dieser Saison enden. Wir in den Regularien vorgesehen, wir die Lizenz an die FEO [Formel-E-Organisation] zurückgehen. Es gab Gespräche mit verschiedenen interessierten Parteien, aber aus unterschiedlichen Gründen kam es nicht zu einem Abschluss."

Audi hatte Ende 2020 erklärt, nach der Saison 2021 aus der Formel E auszusteigen. Die Bemühungen, das Team zu verkaufen, waren bis zu einem festgelegten Termin nicht erfolgreich. "Es gibt einige natürliche Deadlines - manche sind technischer, manche vertraglicher Natur", sagt Audi-Teamchef Allan McNish zu 'Motorsport.com'.

"Nachdem klar war, das wir aussteigen, gab es im Dezember viele Gespräche. Wir haben hart daran gearbeitet, das Team zu erhalten, aber leider ist uns das nicht rechtzeitig gelungen", so McNish weiter.

 

Audi war ab der Saison 2017/18 als Werksteam in die Formel E gemeldet, nachdem man das Abt-Team schon in den Jahren zuvor technisch unterstützt hatte. Nach Aussage eines Audi-Sprechers könne Abt das Engagement in der Formel E fortsetzen, allerdings nur mit einem Partner, der nicht zum Volkswagen-Konzern gehört. Audi selbst wird trotz des Rückzugs des Werksteams das Kundenteam Virgin auch in der nächsten Saison mit Antrieben beliefern.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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