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Audi legt für neue Formel-E-Saison nach: Neuer Antrieb, nur noch ein Gang

Das ist neu am Audi FE04: Das Gehäuse von Motor und Getriebe aus Karbon, ein leichterer und effizienterer E-Antrieb und veränderte Anlenkpunkte der Aufhängung.

Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler leads Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Formula E cars on display in Rome
Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas Di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Formula E cars line-up

Mit den bevorstehenden zwei Rennen in Hongkong startet das neue Werksteam von Audi in das Abenteuer Formel E. Der Hersteller aus Ingolstadt hat die bestehende Struktur des vorherigen Abt-Audi-Teams gekauft, leicht angepasst und mehr Aufwand bei der Weiterentwicklung des E-Antriebes gesteckt. Dabei herausgekommen sind einige Neuerungen unter der Haube des FE04, die zwar nicht sicht-, aber durchaus hörbar sein werden.

In der am morgigen Samstag beginnenden Formel-E-Saison 2017/18 entfallen für Weltmeister Lucas di Grassi und seinen Teamkollegen Daniel Abt die Gangwechsel. "Das Getriebe ist brandneu und hat nur noch einen Gang, vorher waren es drei gewesen", schildert der Kemptener. Der weiter verbesserte Motor liefert nun stets ein Drehmoment, das ein Schalten nicht mehr erforderlich macht. "Früher brauchten wir den dritten Gang, um überhaupt bis auf den Topspeed von 225 km/h zu kommen. Jetzt geht das auch so."

Die neue Gangwechseleinheit, die nur die Stufen "Neutral" und "Drive" beinhaltet, ist gemeinsam mit der E-Maschine in einem neuen Karbongehäuse untergebracht, das direkt an die hintere Seite der Williams-Einheitsbatterie anschließt. "Wir sparen Gewicht und bekommen mehr Steifigkeit", sagt Daniel Abt, der sich in der neuen Formel-E-Saison große Hoffnungen macht.

Audi hat sich unter anderem auch die Kinematik am Heck noch einmal vorgenommen. Die Anlenkpunkte der Aufhängungen sind in gewissem Rahmen selbst definierbar. Hier konnte man unter anderem die umfangreiche Erfahrung aus dem LMP1-Projekt einfließen lassen. "Wir haben gewisse Verstellmöglichkeiten und können in engem Rahmen etwas selbst machen. Dennoch sind die Unterschiede nicht allzu groß. Dieser Bereich hat nur geringen Einfluss auf die Performance - aber immerhin", meint Abt.

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