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"Beunruhigend": Droht der Formel E eine Mercedes-Dominanz wie der Formel 1?

Absolute Überlegenheit in Riad 1, wenig Zählbares vom Ende des Feldes in Riad 2, aber: Konkurrenz sorgt sich um silberne Eintönigkeit in der Formel E

In der Formel 1 hat Mercedes seit der Saison 2014 alle 14 WM-Titel errungen, die in diesem Zeitraum in der Fahrer- und in der Konstrukteurswertung ausgeschrieben waren. Setzt die Marke mit dem Stern in der Formel E zu einem ähnlichen Durchmarsch an?

Beim Auftaktrennen der Saison 2021 der Elektrorennserie, dem ersten der beiden Flutlichtrennen in Riad, dominierte Mercedes-Pilot Nyck de Vries nach Belieben. Nach Bestzeit in beiden Freien Trainings und überlegener Pole-Position im Qualifying fuhr de Vries im Rennen mit einem Start-Ziel-Sieg seinen ersten Formel-E-Sieg ein.

Für Mercedes war es der zweite Sieg hintereinander, denn de Vries' Teamkollege Stoffel Vandoorne hatte beim letzten Rennen der Saison 2019/20 (Berlin 6) seinerseits seinen ersten Formel-E-Sieg und gleichzeitig den ersten für das Mercedes-Team eingefahren. Im Lager der Konkurrenz hofft man, dass der Formel E eine ähnliche Mercedes-Dominanz wie sie die Formel 1 seit Jahren erlebt, erspart bleibt.

Stoffel Vandoorne, Nyck de Vries

Andere Personen, aber ansonsten wie in der F1: Mercedes-Jubel nach dem Rennen

Foto: Motorsport Images

"Es ist schon ein wenig beunruhigend", findet Oliver Rowland, der für Nissan e.dams fährt, im Gespräch mit 'Motorsport.com' und merkt an: "In der Formel E kann es ein bisschen seltsam auf und ab gehen. Bei Mercedes leistet man aber sicherlich gute Arbeit. Hoffentlich wird es nicht so wie in der Formel 1."

"Es braucht ein bisschen Zeit", spricht Rowland darauf an, dass die vergangene Saison 2019/20 für Mercedes die erste in der Formel E war. Auch für de Vries war es die erste. Vandoorne hat (genau wie Rowland selbst) ein Jahr mehr Formel-E-Rennerfahrung auf dem Buckel.

Im aktuellen Stadium der Erfahrung jedenfalls rechnet Rowland damit, dass sich Mercedes "wahrscheinlich noch steigern wird. Schließlich sind sie bekannt dafür, immer noch zuzulegen. Wir haben das schon voriges Jahr in Berlin gesehen. Und mit Verbesserungen in allen Bereichen wird es wohl noch weitergehen".

Oliver Rowland

Nissan-e.dams-Pilot Oliver Rowland hofft, dass Mercedes nicht allen davonfährt

Foto: Motorsport Images

Zwar konnte sich Mercedes am Riad-Wochenende nach dem Triumph von de Vries in Rennen 1 dann in Rennen 2 nicht entscheidend in Szene setzen. Das lag aber nicht zuletzt daran, dass sowohl de Vries als auch Vandoorne als auch der ebenfalls mit Mercedes-Antrieb ausgestattete Venturi-Pilot Norman Nato allesamt nach Ausschluss vom Qualifying vom Ende des Feldes starten mussten. Natos Teamkollege Edoardo Mortara musste das Rennen auslassen, weil sein Venturi-Bolide nach Trainingsunfall Schrott war.

Die nächsten Indizien für die Leistungsfähigkeit von Mercedes gibt es am 10. April in Italien, wenn die Formel E entweder auf dem Stadtkurs in der Innenstadt von Rom oder aber auf der permanenten Rennstrecke Vallelunga etwas außerhalb von Rom fährt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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