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BMW bleibt nach Bestzeit ruhig: "Sagt nicht viel aus!"

BMW bewertet die Formel-E-Testfahrten in Valencia positiv, bildet sich aber auf die Bestzeit nicht viel ein - Ein Blick in das Vorjahr bestätigt das

BMW-Andretti hat die Testfahrten der Formel E in Valencia als Schnellster beendet. Damit knüpft die bayrisch-amerikanische Allianz an das Vorjahr an, als man ebenfalls mit der Bestzeit aus den Testfahrten ging - und das an allen drei Tagen. 2019 ist es nun Maximilian Günther, der sich am Freitag die schnellste Runde sichern konnte.

Allerdings weiß man bei BMW-Andretti, dass das für die anstehende Saison nicht viel heißen muss: "Natürlich ist es schön, am Ende der Testwoche mit der Bestzeit von Maximilian Günther ganz oben auf dem Zeitentableau zu stehen. Aber das sagt nicht viel aus", betont Teamchef Roger Griffiths.

 

"Wir waren hier auch in der vergangenen Saison stark und konnten das dann nicht über die gesamte Saison konstant umsetzen", sagt er weiter. Denn das Team war nur zu Saisonbeginn die stärkste Kraft und konnte nur zum Auftakt in Riad gewinnen. Beim zweiten Rennen in Marrakesch warf man den möglichen Doppelsieg noch durch eine teaminterne Kollision weg, ein weiterer Sieg sollte nicht mehr folgen.

Trotzdem wertet man die Testfahrten als Erfolg: "Für uns als Team war es viel wichtiger, unsere internen Abläufe weiter zu optimieren und noch effizienter und besser zusammenzuarbeiten. Ich denke, dabei sind wir einen guten Schritt weitergekommen", so Griffiths. "Diese Tatsache stimmt mich eher zuversichtlich für die Saison als die Rundenzeiten."

Für Maximilian Günther war es beim ersten offiziellen Einsatz als BMW-Pilot ein positiver Einstand. Der Deutsche war nach überzeugenden Auftritten bei Dragon als Ersatz für Antonio Felix da Costa verpflichtet worden und scheint sich gut eingefunden zu haben. "Die Testwoche ist für uns gut gelaufen", freut er sich.

Maximilian Günther, BMW I Andretti Motorsports

Maximilian Günther, BMW I Andretti Motorsports

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

"Der Fokus lag eindeutig darauf, mit Blick auf die Saison so viel wie möglich zu lernen. Es ging uns in erster Linie um die Weiterentwicklung des Autos und die Abläufe innerhalb des Teams an der Strecke. Das hatte oberste Priorität. Rundenzeiten waren Nebensache", sagt Günther weiter.

"Ich bin froh, dass wir sehr viele Runden drehen und Dinge ausprobieren konnten. Das war sehr wichtig für mich. Ich habe mich die ganze Woche über im Auto sehr wohl gefühlt. Jetzt kann ich es kaum erwarten, dass die Saison im November losgeht."

Mit Bildmaterial von LAT.

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