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Buemi: Der Fahrer macht in der Formel E noch immer den Unterschied

Sebastien Buemi lobt die Formel E dafür, dass der Fahrer in der Serie einen Unterschied machen kann - Er fordert, dass das auch in Zukunft so bleiben muss

In einigen Rennserien weiß man bereits vor einem Rennwochenende, wer das Rennen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gewinnen wird. In der Formel 1 sind beispielsweise bereits seit Jahren nur die gleichen drei Teams siegfähig. In der Formel E ist das anders. In diesem Jahr gab es in zehn Rennen schon acht verschiedene Sieger. Sebastien Buemi findest das gut so.

"Ich glaube, dass es am Ende eine Fahrermeisterschaft bleiben muss. Es darf nicht nur um Technologie gehen", erklärt der Schweizer und ergänzt: "Es muss ein guter Kompromiss sein. Und ich finde, dass Formel E und FIA da einen super Job gemacht haben." Klar ist, dass die Unterschiede zwischen den Teams auch in der Formel E weiter auseinandergehen, je älter die Meisterschaft wird.

Wurde in der ersten Saison noch mit Einheitsautos gefahren, befindet sich die Serie mittlerweile bereits in Saison fünf. "Jetzt werden die Teams besser und besser. Die Vorbereitung ist viel besser als früher", erklärt Buemi und ergänzt: "Wir müssen jetzt wirklich an allen Details arbeiten, um schnell zu sein. Aber ich bin zufrieden, wie sich die Meisterschaft entwickelt hat. Ich finde es gut."

"Es sind jetzt mehr Hersteller dabei. Es ist nur wichtig, dass man die Regeln nicht zu sehr öffnet. Denn wenn man das macht, dann werden wir viel größere Unterschiede zwischen den Teams sehen", warnt er und erklärt im Hinblick auf die Bedeutung des Fahrers: "Vielleicht ist es nicht mehr so wie früher. Aber die Tatsache, dass es acht verschiedene Sieger gab, zeigt, dass die Autos noch immer sehr nah beieinander sind."

"Ich denke, dass es noch immer sehr viel auf den Fahrer ankommt. Es ist vielleicht eine der letzten Meisterschaften im Motorsport, bei dem so viel vom Fahrer abhängt. Und so sollte es auch bleiben", fordert der Meister der zweiten Saison. Buemi holte zuletzt in Berlin sein erstes Podium der laufenden Saison. In der Meisterschaft liegt er drei Rennen vor Schluss auf Rang zehn.

Mit Bildmaterial von LAT.

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