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Buemi hadert nach Nissan-Nullnummer: "Die Meisterschaft ist vorbei ..."

Sebastien Buemi sieht nach dem Formel-E-Lauf von Paris kaum noch Chancen auf den Titel - Nissan e.dams verspielt starke Ausgangsposition schon früh

Sebastien Buemi hat den Titel nach der doppelten Nullnummer für Nissan e.dams in Paris aufgegeben. Der französische Rennstall war mit seinen beiden Piloten zwar aus der ersten Reihe gestartet, doch am Ende reiste das Team bereits zum vierten Mal in dieser Saison ohne Rennpunkte ab.

Schon recht früh ging es für die Piloten schief: Polesetter Oliver Rowland rutschte bereits in der Anfangsphase in Führung liegend in die Streckenbegrenzung, wodurch Buemi die Führung erbte. Doch der Schweizer geriet mit dem späteren Rennsieger Robin Frijns (Virgin) aneinander und beschädigte sich dabei ein Ventil am Reifen. Das sorgte für einen schleichenden Plattfuß, weswegen er die Box aufsuchen musste.

"Es ist langsam passiert, darum bin ich noch ein paar Runden gefahren. Aber ich wurde langsamer und langsamer, bis ich an die Box kommen musste, weil keine Luft mehr im Reifen war", sagt Buemi zu 'Motorsport.com'. Laut ihm habe Frijns mehr Schuld an dem Vorfall, doch eigentlich möchte er nicht mit dem Finger auf ihn zeigen, "denn am TV sah es gar nicht so schlimm aus."

Buemi: Mit einem Sieg hätte es anders ausgesehen ...

Für Buemi hatte es jedoch schwerwiegende Folgen. Der Boxenstopp warf ihn weit zurück, zudem wurde er noch in der Boxengasse geblitzt und bekam eine weitere Strafe. "Das ist einfach schwierig zu schlucken", hadert er. "Ich denke, dass das Rennen unseres hätte werden können."

Mit 30 Zählern hat er nun bereits mehr als 50 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Frijns, weswegen er für einen zweiten Titel wenig Hoffnung hat: "Ich schätze, dass die Meisterschaft vorbei ist", winkt er ab. "Ich werde bis zum Ende kämpfen, und mit einem Sieg hätte es ganz anders ausgesehen - aber so wird es schwierig werden."

Teamkollege Oliver Rowland besitzt mit 38 Zählern nur ein paar mehr, hat in Paris aber ebenfalls eine Chance verpasst. Die Führung verlor er durch einen Fahrfehler bereits in der Anfangsphase. "Ich war eigentlich ziemlich entspannt und habe früh gebremst. Es war seltsam, weil beide Vorderräder blockiert haben", hadert er gegenüber 'Motorsport.com'. "Das muss ich verstehen."

Rowland "nur Passagier"

Von weit hinten wollte er sich wieder nach vorne arbeiten, doch im Regenchaos wurde er in den nächsten Vorfall verwickelt. Wieder blockierten seine Räder, diesmal mit schlimmeren Folgen: "Wenn das passiert, dann ist man bei diesen Bedingungen nur Passagier", meint der Brite. Er traf in der folgenden Kurve Alexander Sims und sorgte für dessen Aus.

 

"Er hatte einfach das Pech, dass er zu dem Zeitpunkt dort war. Ich habe mich entschuldigt, denn mein Fehler hat ihn das Rennen gekostet", sagt Rowland, der für seine Aktion eine Startplatzstrafe von drei Plätzen für Monaco aufgebrummt bekam.

Anschließend war für ihn nicht mehr viel möglich. "Danach wollte ich nur das Auto heimbringen und den Mechanikern nicht noch mehr Arbeit bescheren", sagt der Nissan-Pilot. "Überall hing etwas runter."

Nissan e.dams liegt nach acht Rennen lediglich auf dem siebten Gesamtrang.

Mit Bildmaterial von LAT.

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