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Buemi hadert: Sieg durch FanBoost-Problem verloren

Sebastien Buemi macht ein Problem mit dem FanBoost dafür mitverantwortlich, dass er den Marrakesch-Sieg an Felix Rosenqvist abtreten musste.

Podium: second place Sébastien Buemi, Renault e.Dams, with his trophy on the podium

Podium: second place Sébastien Buemi, Renault e.Dams, with his trophy on the podium

Sam Bloxham / Motorsport Images

Race winner Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, second place Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams, at the start of the race
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Podium: race winner Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, second place Sébastien Buemi, Renault e.Dams, third place Sam Bird, DS Virgin Racing, celebrate on the podium

Sebastien Buemi hat sich mit Rang zwei in Marrakesch achtbar zurückgemeldet, doch der Schweizer verlor den möglichen Sieg beim dritten Formel-E-Lauf vier Runden vor dem Fallen der Zielflagge. Als einen Grund macht der Renault-e.dams-Pilot dafür Probleme mit dem FanBoost aus. Zwar durfte er als einer von drei Fahrern die Zusatzenergie nutzen, doch als er sie gegen den späteren Rennsieger Felix Rosenqvist einsetzen wollte, kam nichts.

Das Problem war, dass Buemi kurz vor dem Rennen mit dem zweiten Auto starten musste, weil es am ursprünglich für den Start vorgesehenen Boliden ein Defekt an der Wasserpumpe gab. Bis zum Autowechsel konnte das behoben werden, doch der FanBoost war an jenem Fahrzeug nicht programmiert. Der Energieschub kann nämlich nur in der zweiten Rennhälfte aktiviert werden - und war so beim Schweizer außer Betrieb.

"Erst als ich es nutzen wollte und es nicht ging, haben wir daran gedacht", hadert der Ex-Meister gegenüber 'Motorsport.com'. Weil er durch die fehlende Leistung aus dem Rhythmus kam, warf er seinem Kontrahenten die Tür nicht gut genug zu und musste Rosenqvist passieren lassen. Er ist sich sicher, dass er den Schweden hätte hinter sich halten können, wenn der FanBoost funktioniert hätte. "Er hätte Probleme bekommen, weil die Pace ähnlich war", glaubt er.

Dass er den Sieg verloren hat, ärgert Buemi zwar, doch er sieht es als Wiedergutmachung für Berlin an. Damals war Rosenqvist als Sieger vor Buemi über die Ziellinie gefahren, wurde aber wegen eines Vergehens in der Boxengasse bestraft.

Trotzdem ist er angesichts der Leistung seines Teams nicht unzufrieden mit dem Ausgang: "Jeder dachte, dass wir keine Pace haben und erledigt sein würden. Aber wir sind hergekommen, haben die Pole geholt und den zweiten Platz. Wir haben allen gezeigt, dass wir noch da sind", unterstreicht er. Mit 22 Punkten liegt Buemi nach dem Debakel von Hongkong schon wieder auf Rang sechs der Gesamtwertung, Rosenqvist führt mit 54.

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