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Buemi über Vergne: "Würde solche Aussagen nicht tätigen"

Sebastien Buemi würde mit Vorwürfen, wie sie Jean-Eric Vergne nach dem Rennen in Zürich getätigt hat, vorsichtig sein, kennt aber die Art des extrovertierten Franzosen

Sébastien Buemi, Renault e.Dams, Jean-Eric Vergne, Techeetah

Sébastien Buemi, Renault e.Dams, Jean-Eric Vergne, Techeetah

Sam Bloxham / Motorsport Images

Sébastien Buemi, Renault e.Dams, Jean-Eric Vergne, Techeetah. & Mitch Evans, Jaguar Racing
Jean-Eric Vergne, Techeetah, Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Jean-Eric Vergne hat mit seinen Aussagen über die Strafen in Zürich für mächtig Wirbel gesorgt und könnte dafür noch Konsequenzen bekommen. Vergne hatte der Formel E unterstellt, die Meisterschaft spannender machen zu wollen, indem sie ihm und vier Fahrern, die im Rennen vor Meisterschaftsrivale Sam Bird lagen, eine Strafe aufbrummten. Dadurch fällt die Entscheidung erst in New York.

Auch Sebastien Buemi war von den Strafen betroffen und hatte seine Verwunderung geäußert, dennoch würde er nicht so weit gehen wie Vergne: "Mit Sicherheit ist es im Interesse der Meisterschaft, wenn es bis zum Ende geht, aber ich [an seiner Stelle; Anm. d. Red.] würde solche Aussagen nicht tätigen", betont der Schweizer gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

An Vergnes Reaktion sieht er, dass der Techeetah-Pilot mächtig unter Druck steht und diesen auch spürt: "Ich kenne ihn sehr gut, und das ist eine Art von ihm, sich vom Druck zu lösen", sagt Buemi. Bird liegt nach seinem zweiten Platz von Zürich vor den letzten beiden Rennen in New York nur noch 23 Punkte zurück, und Vergne dürfte im Hinterkopf haben, dass der Brite im Vorjahr beide Läufe im "Big Apple" gewann.

"Wenn er am Samstag ein Problem haben sollte, dann würde er am Sonntag um alles kämpfen müssen, und dann kann der Druck dramatisch steigen", so der Renault-Pilot weiter. Und Buemi weiß, wovon er redet: Bislang ging der Schweizer in alle drei Saisonfinals mit einer Chance auf den Titel - nur einmal gewann er ihn auch. Dabei war er im Vorjahr vor dem Finale in Montreal ebenfalls in der deutlichen Favoritenrolle - und scheiterte, auch an seinen Nerven.

Unvergessen ist sein wütender Lauf durch die Boxengasse, wo er sich Robin Frijns, Antonio Felix da Costa und Daniel Abt griff und mit teils unschönen Worten zur Rede stellte. Seinen Fehler sah er im Nachhinein ein und sagt heute: "Jeder geht auf seine Weise damit um, aber du musst in diesem Sport demütig bleiben."

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