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Buemi: Vergnes Angriff in Kurve 1 war sinnlos

Sebastien Buemi ist mit dem Rennen in Marrakesch nicht zufrieden – Vergnes Dreher in Kurve 1 habe ihm den Formel-E-Lauf kaputt gemacht

Sébastien Buemi, Nissan e.Dam, Nissan IMO1

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Sebastien Buemi war von Platz vier aus ins Formel-E-Rennen in Marrakesch gestartet. In der ersten Kurve verlor der Schweizer aber eine Menge Plätze, weil er Jean-Eric Vergne ausweichen musste, der sich bei einem Angriff gedreht hatte und auf der Strecke zum Stehen gekommen war. Damit war das Rennen für Buemi gelaufen. Letztendlich kam der e.dams-Fahrer noch auf Platz acht ins Ziel.

Was war passiert? Vergne versuchte in Kurve 1 alles, um auf Platz eins zu gelangen und an Sam Bird vorbeizukommen. Jedoch verschätzte und drehte sich der aktuelle Formel-E-Meister. Anschließend musste der Großteil des Feldes um das havarierte Fahrzeug herumfahren. Buemi hatte großes Pech, weil er weit nach hinten gereicht wurde.

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"Ich bin etwas enttäuscht, weil unsere Pace eigentlich ganz gut war", sagt der Schweizer nach dem Rennen in Marokko. "Wir waren nah an Techeetah dran, vielleicht nur ein wenig langsamer. Ich habe das Rennen aber in Kurve 1 verloren, weil ich ausweichen musste." Buemi sei einfach "zur falschen Zeit am falschen Ort" gewesen.

Buemi kritisiert Vergne für dessen Versuch, Bird in der ersten Kurve zu überholen. Der Franzose habe einen schlechten Start erwischt und "es dennoch versucht", so der Schweizer. Er sagt: "Er war so dominant in Riad, da gibt es also keinen Grund, so in Kurve 1 zu fahren. Ich hatte Pech, als er rückwärts gefahren ist. Ich musste ausweichen und habe so zehn Plätze verloren." Buemi verstünde nicht, warum Vergne trotz des schlechten Starts so aggressiv unterwegs gewesen ist.

"Es war klar, dass er es nicht schaffen wird", so Buemi weiter. "Es ist sehr schade, dass er nicht der einzige war, der den Preis für das Manöver bezahlen musste. Wir haben das Rennen dort verloren." Vergne hat sich bereits reumütig gezeigt. Er selbst bezeichnete den Überholversuch als "idiotisch" (mehr Informationen hier). Vergne sagte außerdem, dass dieser Fehler zu den größten seiner Karriere gehöre.

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