Chancen auf ein Formel-E-Rennen in Schanghai bei "50 zu 50"
Fortführung des Rennens in Hongkong oder Umzug nach Schanghai? Die Formel-E-Organisatoren überlegen derzeit, wo die Elektroserie in China fahren soll
Die Formel E könnte in der Saison 2019/20 ein Rennen in Schanghai austragen. Laut Serienchef Alajandro Agag stehen die Chancen "50 zu 50", dass die Elektro-Rennserie in der nächsten Saison mit einem ihrer China-Rennen in die Metropole an der Mündung des Jangtsekiangs umzieht. Aber auch ein Verbleib am Standort Hongkong ist möglich.
"Wir diskutieren über die Möglichkeiten in Schanghai. Für das nächste Jahr", bestätigt Agag im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Wir sprechen aber auch über die Möglichkeit, in Hongkong zu bleiben. Das sind Optionen, aber es gibt noch mehr. Wir müssen uns nun entscheiden."
Hinter einem Rennen in Hongkong in der nächsten Saison stehen allerdings einige Fragezeichen. Im Umfeld der Strecke sind Bauarbeiten geplant, was den Rennbetrieb der Formel E beeinträchtigen könnte. Außerdem fordert der Automobil-Weltverband FIA eine Verlängerung der 1,86 Kilometer kurzen Strecke.
"Es gibt von beiden Seiten starke Bestrebungen, das Rennen in Hongkong zu behalten", sagt Agag. "Die Strecke hat ihre Grenzen, was den Platz und die Länge betrifft. Daran müssen wir arbeiten. Ich würde sagen, die Chancen stehen 50 zu 50", schätzt der Serienchef die Chancen auf einen Verblieb in Hongkong oder einen Umzug nach Schanghai ein.
Mit Bildmaterial von LAT.
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