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Edoardo Mortara: Falsche Strategie kostete uns den Mexiko-Sieg

Edoardo Mortara lag beim Formel-E-Rennen in Mexiko kurzzeitig in Führung - Anschließend fiel er auf Platz fünf zurück - Grund: die falsche Strategie

Edoardo Mortara führt nach dem fünften Platz in Mexiko weiterhin die Formel-E-Gesamtwertung 2022 an. Der Rennsieger in Saudi-Arabien lag auf der verkürzten Variante des Formel-1-Kurses kurzzeitig in Führung, konnte die Platzierung aber aufgrund einer falschen Strategie nicht in einen Sieg umwandeln.

In Runde 8 schoss der Schweizer mit italienischen Wurzeln an Pascal Wehrlein vorbei und übernahm so spektakulär Platz eins. Sofort setzte sich der Venturi-Fahrer an der Spitze ab. Zu Rennhalbzeit wurde Mortara dann aber von Jean-Eric Vergne unter Druck gesetzt, während die beiden Porsches von Wehrlein und Andre Lotterer so richtig aufdrehten.

Porsche übernahm die Führung, managte das Rennen an der Spitze und fuhr einen Doppelsieg ein. Laut Mortara hat Venturi mit einem 40-Runden-Rennen gerechnet, jedoch hat das Team nicht adäquat auf die Porsche-Strategie reagiert. "Wir haben das erwartet, haben aber im Vergleich zu den anderen zu spät auf die Strategie für die Extrarunde reagiert."

"Die anderen haben damit früher begonnen, was in Sachen Energie einen großen Unterschied ausmacht", erklärt der Venturi-Fahrer. "Es ist schwierig, da ich denke, dass wir von Beginn an nicht die richtige Strategie hatten." Dazu kamen die Zweikämpfe mit Vergne und Robin Frijns, die Mortara zusätzliche Energie gekostet hätten. Deshalb sprang schlussendlich nur Platz fünf heraus.

Edoardo Mortara, Pascal Wehrlein, Robin Frijns

Mortara führte das Rennen vor den beiden Porsches an

Foto: Motorsport Images

Insbesondere das Duell mit Vergne hat Mortara aus den Kampf um den Sieg katapultiert, denn anschließend hatte er im Vergleich zu Porsche und DS-Techeetah ein Energiedefizit. "Wir haben da eine Menge Energie verbraucht und waren unseren Konkurrenten bis zum Ende ausgeliefert. Sie haben mich dazu getrieben, zu viel Energie zu verbrauchen - speziell Robin am Ende."

Die letzten zehn Runden des Mexiko-Laufes seien "schwierig gewesen", weshalb Mortara ein "problematisches Rennen" erlebt habe. "Platz fünf ist am Ende nicht der Weltuntergang", gibt er zu. "Wir müssen das aber im nächsten Rennen besser machen." Mortara hat mit Rang fünf seine Meisterschaftsführung ausgebaut. Er liegt jetzt fünf Punkte vor Titelverteidiger Nyck de Vries, der Sechster wurde.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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