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Zu viel gewollt: Edoardo Mortara wirft Sieg durch "dummen Fehler" weg

Edoardo Mortara hatten dien Sieg in seinem erst zweiten Formel-E-Rennen vor Augen, doch dann machte er einen "dummen Fehler", weil er zu viel wollte ...

Edoardo Mortara, Venturi Formula E

Edoardo Mortara, Venturi Formula E

Sam Bloxham / Motorsport Images

Edoardo Mortara, Venturi Formula E
Podium: race winner Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler, second place Felix Rosenqvist, Mahindra R
Edoardo Mortara, Venturi Formula E
Podium: third place Edoardo Mortara, Venturi Formula E
Edoardo Mortara, Venturi Formula E, leads Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Edoardo Mortara, Venturi Formula E
Edoardo Mortara, Venturi Formula E
Edoardo Mortara, Venturi Formula E

Edoardo Mortara hat seinen ersten Sieg in der Formel E in Hongkong ohne Not wegeschmissen. Der Venturi-Pilot war am Sonntag auf dem Weg zu seinem Debüterfolg in der Elektroserie und hatte alles locker unter Kontrolle, als er sich drei Runden vor Schluss plötzlich drehte und noch bis auf den dritten Platz zurückfiel. Im Nachhinein muss er eingestehen, dass er einfach zu viel wollte, weil er sich auch die Punkte für die schnellste Rennrunde sichern wollte.

"Ich habe einen dummen Fehler gemacht, das muss man manchmal zugeben", ärgert sich Mortara über sich selbst. "Ich war mir vermutlich einfach zu sicher. Ich hätte einfach nur den Sieg mitnehmen sollen", so der Italo-Schweizer. "Manchmal können kleinere Fehler große Konsequenzen haben, und das war heute der Fall. Es ist schwierig, dafür Worte zu finden. Das ist nur schwer zu schlucken."

Für Venturi wäre es in Hongkong der erste Sieg in der Formel E überhaupt gewesen. Das monegassische Team war insbesondere in der ersten Saison mehrfach nah dran und hätte unter anderem das erste Rennen der Geschichte in Peking gewinnen können, wenn es nicht zur folgenschweren Kollision zwischen Nick Heidfeld und Renault e.dams' Nicolas Prost gekommen wäre.

In den vergangenen Jahren hatte das Team jedoch immer wieder Probleme, doch am Sonntag schien der Erfolg nach dem Dreher von Pole-Mann Felix Rosenqvist auf dem Silbertablett bereit zu liegen. "Wir hatten die Pace und haben das Rennen von Anfang bis Ende gemanagt. Ich habe praktisch das ganze Rennen zu wenig (Energie) verbraucht, um die Lücke mit Daniel (Abt; Anm. d. Red.) aufrecht zu halten, und habe selbst entschieden, wann ich pushe", so Mortara.

"Ich möchte nicht arrogant klingen, weil wir starke Konkurrenten haben, aber das ganze Paket hat heute unglaublich gut funktioniert, und es war für mich sehr einfach meine Energieziele zu erreichen", sagt er weiter. Bedenkt man, dass es für den DTM-Umsteiger das erste Formel-E-Wochenende überhaupt war, dann kann man von Venturi in dieser Saison noch eine Menge erwarten.

Mortara geht auf jeden Fall nicht davon aus, dass Hongkong in Sachen Pace eine Eintagsfliege war: "Wir haben gezeigt, dass wir ein unglaubliches Auto und eine unglaubliche Pace haben - besonders im Rennen. Wir haben allen gezeigt, dass wir in diesem Jahr ein starkes Venturi-Team erwarten können." Doch eine Sache muss dafür noch besser werden, weiß er: "Ich hoffe, dass ich mich im nächsten Rennen in den letzten Runden ein bisschen zügeln werde."

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