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Endlich Erster: Mahindra begleicht "offene Rechnung"

Mahindra hat seine Niederlage aus dem Vorjahr verarbeitet und sich in Marrakesch beide Gesamtführungen geholt - Nick Heidfeld droht den Anschluss zu verlieren

Podium: race winner Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Podium: race winner Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Sam Bloxham / Motorsport Images

Race winner Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Race winner Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, celebrates with Dilbagh Gill, CEO, Team Principal, Ma
Nick Heidfeld, Mahindra Racing, Oliver Turvey, NIO Formula E Team, Antonio Felix da Costa, Andretti
Nick Heidfeld, Mahindra Racing, battles wit Oliver Turvey, NIO Formula E Team
Race winner Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, second place Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Race winner Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, celebrates on the podium after winning the race
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, Jose Maria Lopez, Dragon Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing

Mahindra ist endlich dort, wo man sich selbst im vierten Jahr Formel E gesehen hat: an der Spitze. Nach dem zweiten Sieg im dritten Saisonrennen führen sowohl Felix Rosenqvist wie auch das Team die Gesamtwertung an. "Dadurch wird das Team mehr und mehr motiviert bleiben", glaubt Teamchef Dilbagh Gill und fordert, dass man bis zum Saisonende weiter so konstant unterwegs ist.

Für Rosenqvist war der Sieg von Marrakesch das Ende eines aufregenden Arbeitstages. "Es war ein Tag voll Teamwork, der gezeigt hat, dass jede einzelne Person im Team ihr Bestes gegeben hat", betont der Schwede. Denn das Training lief für ihn überhaupt nicht wie gewünscht, und kurz vor dem Rennen musste an seinem Auto noch die Batterie gewechselt werden. "Bis zum Rennen war eigentlich überhaupt nichts klar an diesem Tag", sagt er.

Noch vor dem Autowechsel habe er gebetet, dass sein zweites Auto bereit sein würde, wie er gegenüber 'Motorsport-Total.com' sagt: "Meine Jungs haben mir erst eine Runde vorher gesagt, dass sie nicht mehr am Auto arbeiten würden", lacht er. "Ich muss den Mahindra-Jungs wirklich einen großen Dank aussprechen, dass sie es so schnell repariert haben."

Und als er ins Auto stieg, merkte Rosenqvist, dass alles perfekt ist. "Ich habe mich zuversichtlicher gefühlt, und da ich langsam zu einem etablierten Formel-E-Fahrer werde, lerne ich, wie man ein Rennen managt", sagt er. Das wurde ihm im Vorjahr nämlich noch zum Verhängnis. Damals stellte er seinen Mahindra in seinem erst zweiten Rennen auf Pole, wurde im Rennen aber nur Dritter hinter Sebastien Buemi und Sam Bird.

"Ich bin glücklich, dass unsere offene Rechnung aus der vergangenen Saison in Marrakesch nun beglichen ist", lacht Teamchef Gill. "Wir können dieses Kapitel nun schließen und nach vorne blicken", betont der Inder. "Es ist großartig, wie wir das Blatt wenden konnten", nickt auch Rosenqvist. "Wir feiern den ersten Platz, weil wir es nach dem ersten Training wirklich nicht erwartet hatten."

Im ganzen Trubel um Shootingstar Rosenqvist geht Nick Heidfeld ein wenig unter. Der Deutsche schaffte am gestrigen Samstag Rang sieben, nachdem er nach einem Unfall im Qualifying von weit hinten starten musste. Nach den technischen Problemen im zweiten Hongkong-Rennen liegt Heidfeld mit 21 Zählern daher nur auf Rang sieben der Gesamtwertung.

"Es war ein aufregendes Rennen", resümiert er seinen Auftritt in Marokko. "Es war schwierig, weil mein Auto aufgrund meines Qualifying-Crashs stark beschädigt war. Ich konnte einige Autos in der ersten Runde passieren, und obwohl ich später überholt wurde, konnte ich meine Positionen zurückerlangen."

Während des Rennens legte sich Heidfeld gleich mehrfach mit der Konkurrenz an. Erst gab es einen Stinkefinger im Duell mit Antonio Felix da Costa (Andretti), der Heidfeld zum Abkürzen einer Schikane zwang, dann knallte es im Zweikampf mit Maro Engel (Venturi), der dafür eine Strafe erhielt und Heidfeld so Rang sieben zurückbrachte.

"Das Ziel war heute, ein starkes Ergebnis einzufahren und das Auto in einem Stück nach Hause zu bringen und nichts Unüberlegtes zu tun", sagt der Mahindra-Pilot. Will Heidfeld aber seinen Teamkollegen nicht aus den Augen verlieren, darf Schadensbegrenzung in den weiteren Rennen kein Ziel mehr darstellen.

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