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Energiemanagement im Fokus: Vandoorne sieht HWA auf gutem Weg

Stoffel Vandoorne kann in Berlin Startplatz zwei nicht halten - Trotzdem ordnet er für HWA das Rennen im Spitzenfeld positiv ein, denn man sah den direkten Vergleich

Obwohl Stoffel Vandoorne beim ePrix in Berlin einen Podestplatz verpasst hat, zieht er ein positives Fazit. Denn der Belgier ist der Meinung, dass das Rennen gegen die Spitzenteams Techeetah, Nissan e.dams, Abt-Audi und Andretti-BMW gezeigt hat, wo HWA mit Venturi-Antrieb derzeit steht. HWA ist in der Saison 2018/19 neu in der Formel E und wird in der kommenden Saison das Einsatzteam von Mercedes sein.

Im Qualifying hatte Vandoorne Startplatz zwei in der ersten Reihe erobert. Damit startete er vor dem späteren Rennsieger Lucas di Grassi (Abt-Audi). Im Rennen selbst konnte Vandoorne das Tempo der Spitze nicht mitgehen. Bis zu einer späten Gelbphase war der ePrix im Tempelhof vom Energiemanagement geprägt. Das zeigte laut Vandoorne auch die Defizite auf, die HWA in diesem Bereich noch hat.

Schließlich kam Vandoorne als Fünfter ins Ziel. "Nach dem Qualifying konnte man erwarten, dass es schwierig wird, mit den Teams um uns herum mitzuhalten. Wir waren dabei, aber es fehlte das letzte Etwas, um wirklich gegen sie fahren zu können", meint der ehemalige Formel-1-Pilot gegenüber 'Motorsport.com'. "Es war keine Überraschung. Am Ende bin ich auf Platz fünf zurückgefallen. Wir hielten mit und hatten eine gute Pace. Es war ein positiver Tag."

Vandoorne erkennt klaren Aufwärtstrend bei HWA

Zum zweiten Mal hintereinander landete Vandoorne in den Top 10. Sein Highlight war Rang drei in Rom. HWA zeigt einen Aufwärtstrend, nachdem man in den ersten vier Rennen punktelos geblieben ist. Dann sammelte man in fünf von sechs Rennen mit Vandoorne und Gary Paffett konstant Zähler. Außerdem hatte Vandoorne im nassen Qualifying in Hongkong die Pole-Position erobert. In der Teamwertung ist HWA auf dem neunten Platz.

Stoffel Vandoorne

Der Belgier Vandoorne fährt auch seine erste Formel-E-Saison

Foto: LAT

"Wir haben gegen die großen Jungs gekämpft - Audi, BMW und Techeetah. Sie sind für uns die Referenz", sagt Vandoorne und betont: "Ihnen nahe zu sein, ist ermutigend. Dieses Wochenende war eine Lehrstunde für uns. Die Checkboxen sind abgehakt. Platz fünf ist ein gutes Ergebnis für uns, obwohl man von Startplatz zwei natürlich auf das Podium will. Aber das ist alles Teil der Lernkurve." HWA lernt, um beim Mercedes-Einstieg die "Rookie-Fehler" abgestellt zu haben.

Aber wo fehlt es HWA im Detail im Vergleich zu den Referenzteams? "Es ist ein Mix aus allem. Das Paket ist wahrscheinlich nicht so stark wie bei einigen Topteams. Uns fehlt aber nicht viel, das ist sicher", glaubt Vandoorne. "Wir sind nicht weit weg. Wir sind konkurrenzfähig und haben gezeigt, dass wir dabei sind, wenn wir alles richtig machen. Es fehlt vielleicht ein wenig bei der Performance."

In der Gesamtwertung ist Vandoorne mit 30 Punkten auf Platz 15. Paffett, der in Berlin 16. wurde, hält mit acht Zählern Rang 18.

Mit Bildmaterial von LAT.

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