Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland
Reaktion

Erst Qualifying-Pleite, dann Rückenwind: "Ein schmaler Grat" für Günther

Maximilian Günther konnte sich im Formel-E-Rennen von Marrakesch gut nach vorne arbeiten, das hatte aber auch mit einer schlechten Startposition zu tun

Maximilian Gunther, Dragon Racing, Penske EV-3

"Wir nehmen das Rennen als Rückenwind für das nächste Rennen mit", sagt Maximilian Günther nach dem Formel-E-Event in Marrakesch. Bei seinem zweiten Einsatz in der Elektromeisterschaft konnte sich der Dragon-Pilot auf Rang zwölf vorarbeiten, was er als gutes Ergebnis erachtet. "Das war das Maximum, was wir hätten erreichen können", meint er zu 'Motorsport-Total.com'.

Denn Günther war den Lauf in Marokko nur von Startplatz 21 aus angegangen - die Kehrseite der Medaille. Wie schon beim Auftakt in Riad hatte er im Qualifying nicht das gewünschte Ergebnis geholt, nachdem er sich sein Auto auf der fliegenden Runde beschädigt hatte. "Im Qualifying hatte ich einen sehr guten ersten Rundenteil, aber dann hatte ich Pech, als ich ausgangs der Schikane über den Randstein gefahren bin", schildert er.

"Ich habe die Mauer berührt und mir die Aufhängung gebrochen. Das war Game Over für das Qualifying", so Günther weiter. Er hadert: "Das war echt schade, denn es gab gutes Potenzial für eine gute Runde bis dahin. Für uns war das ziemlich hart zu schlucken."

Im Rennen fuhr sein Dragon-Team dann mit einer aggressiven Strategie und schickte den Deutschen früh in den Attack-Modus. Dadurch konnte Günther im Feld gut nach vorne kommen und schließlich die Positionen behaupten. Geholfen hat ihm dabei auch die späte Safety-Car-Phase, denn weil er zuvor etwas zu viel Energie verbraucht hatte, wäre es sonst im Schlussspurt wohl knapp geworden.

Für Rang zwölf gab es am Ende zwar keine Punkte, doch zumindest kann er auf dem Ergebnis aufbauen - und zusätzliche Lerneffekte gab es ohnehin. "Das Rennen war wieder wirklich hilfreich. Ich bin zufrieden mit den Fortschritten von mir und vom Team", betont Günther.

Jetzt muss es nur noch mit dem Qualifying klappen, um sich im Rennen eine bessere Ausgangsposition zu verschaffen. "Das Potenzial war da. Aber so läuft es in der Formel E. Zwischen Spitze und Mauer ist es ein schmaler Grat", sagt er. "Diesmal war ich in der Mauer - zumindest habe ich ein gutes Rennen gezeigt."

Vorheriger Artikel Gradmesser Marrakesch: So viel schneller ist die "neue" Formel E
Nächster Artikel Formel-E-Premiere in Berlin: Training und Rennen an zwei Tagen

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland