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Erste Formel-E-Saison für HWA: "Jedes Wochenende ein neues Abenteuer"

HWA kommt nach Startschwierigkeiten in der Formel E immer besser ins Rollen - Die Beteiligten erklären, warum man trotzdem nicht zu viel erwarten darf

Für HWA war es bislang eine erste Formel-E-Saison mit gemischten Gefühlen. Highlight war ohne Frage der dritte Platz von Stoffel Vandoorne in Rom, und auch beim HWA-Heimspiel in Berlin überzeugte der Belgier mit Rang fünf erneut. Davon abgesehen gab es für den Neuling in der Elektroserie aber auch viele Rückschläge. Vor allem für Gary Paffett lief es bisher eher durchwachsen.

Auf die Frage, ob seine erste Saison in der Formel E wie erwartet verlaufe, antwortet er: "Ich denke schon. Wenn man in ein neues Team mit zwei neuen Fahrern - mir und Stoffel - kommt, dann erwartet man, dass es hart wird. Manchmal war es etwas härter, als wir es erwartet hatten. Aber es gibt einfach sehr viele gute Teams, die auch schon Erfahrung in dieser Serie haben."

"Das Fahrerfeld ist voller talentierter Piloten", erinnert er und erklärt: "Es war klar, dass es hart werden würde. Die Herausforderung in der Formel E ist, dass jedes Wochenende neu und einzigartig ist." Paffett punktete bislang lediglich zweimal. In Hongkong und Paris wurde er jeweils Achter. "Als [neues] Team waren wir noch nie an den Strecken. Jedes Wochenende ist ein neues Abenteuer", erinnert er.

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"Ich denke, bis wir nicht eine komplette Saison auf allen Strecken absolviert haben, werden wir bei keinem Rennen wissen, was uns erwartet", schildert Rookie Paffett die größte Herausforderung für ihn und seinen Arbeitgeber. Im Hinblick auf den bisherigen Saisonverlauf ergänzt er: "Es war hart, aber wir hatten auch einige Highlights - und wir hätten gerne noch mehr."

Fritz: "Andere haben vier Jahre Vorsprung"

Ähnlich sieht es auch sein Teamchef Ulrich Fritz. "Wir sind jetzt in Saison fünf. Das heißt, dass die anderen Jungs einen Vorsprung von ungefähr vier Jahren haben", erinnert er und erklärt: "Daher können wir nicht erwarten, herzukommen und sofort extrem konkurrenzfähig zu sein. Unser Ziel ist es so, so viel wie möglich für das kommende Jahr zu lernen."

Lob gibt es von Fritz für Paffett. "Gary ist ein unglaublich erfahrener Pilot. Er hat im vergangenen Jahr seinen zweiten DTM-Titel gewonnen", erinnert er und erklärt: "Gary hat so viel Erfahrung und hilft uns sehr dabei, das Auto und das Team zu entwickeln. Wir müssen einfach darauf warten, dass auch die Ergebnisse kommen." In der Teamwertung liegt HWA aktuell an neunter Stelle.

Ulrich Fritz

Teamchef Ulrich Fritz betont, dass man bei HWA vor allem lernen möchte

Foto: LAT

"Man ist nicht glücklich, wenn man in der Meisterschaft Drittletzter ist", erklärt Fritz. "Aber andererseits müssen wir respektvoll und demütig sein, was unsere Ergebnisse betrifft", weiß der Teamchef und erklärt: "Wir haben zwei neue Fahrer und ein komplett neues Team. Wir lernen von Rennen zu Rennen. Natürlich will man immer mehr, man will Rennen gewinnen und auf dem Podium stehen."

"Aber man muss auch alles aus den Rennen mitnehmen, wenn das nicht möglich ist", so Fritz. Ohnehin ist die Saison 2018/19 für HWA als Lernphase gedacht. Wirklich ernst wird es für die Truppe erst in der kommenden Saison, wenn Mercedes in die Formel E einsteigt und den Startplatz offiziell übernimmt. In dieser Saison fährt HWA noch mit einem Antrieb von Venturi.

Mit Bildmaterial von LAT.

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