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"Es geht weiter": Was macht Daniel Abt nach dem Rauswurf durch Audi?

Daniel Abt sinniert nach dem "Race at Home"-Skandal und den Folgen über die Zukunft, die für ihn nicht zwangsläufig im Motorsport liegen muss

Für Daniel Abt waren die zurückliegenden zweieinhalb Wochen eine Achterbahn der Gefühle. Alles fing damit an, dass er seinen Rennsimulator für das Online-Rennen der Formel-E-Piloten am 23. Mai auf dem virtuellen Kurs von Berlin-Tempelhof an E-Sport-Profi Lorenz Hörzing abtrat.

Was im Rahmen der "Race at Home Challenge" von Abt und Hörzing ursprünglich als Scherz geplant gewesen war, der später hätte aufgelöst werden sollen, ging insbesondere für Abt kolossal nach hinten los. Sein Formel-E-Arbeitgeber Audi nahm die Aktion zum Anlass, dem Deutschen vorzeitig den Vertrag zu kündigen.

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Abt stellt klar: "Bin nicht arbeitslos"

Trotz der Kündigung seitens Audi steckt Abt den Kopf nicht in den Sand. Von Audi abhängig sieht er sich keineswegs. "Ich bin ein Selbständiger. Ich war noch nie angestellt. Daher bin ich auch nicht arbeitslos", sagt Abt im Podcast "Reden am Limit".

"Ich habe einen Kunden, einen Job, verloren. Aber ich bin nicht arbeitslos", so der 27-Jährige, der abseits des Motorsports seine eigene Firma hat, die Abt Lifestyle GmbH.

Mit Blick auf das, was ihn künftig beschäftigten könnte, sagt Abt: "Es gibt ein, zwei Themen, die ich im Kopf habe, die ich machen kann. Ich hab' nach wie vor meine Firma. Ich hab' nach wie vor meine Angestellten. Es gibt nach wie vor meine Channels und es gibt nach wie vor viele Themen. Und ich bin auch nach wie vor der gleiche Mensch."

Wenn sich eine "geile" Chance auftut ...

Wie seine Zukunft genau aussehen wird, will Abt noch nicht im Detail umreißen. Er lässt aber durchblicken, dass es sich bei seinen künftigen Aufgaben nicht zwangsläufig um Motorsport drehen muss. "Wenn eine geile Chance sich auftun würde, natürlich", schließt er eine Fortsetzung seiner Rennfahrerkarriere nicht aus und meint: "Da wäre ich ja dumm, wenn ich da jetzt sagen würde, ich verschließe mir die Tür und möchte das nicht."

Daniel Abt

Ob im Motorsport oder nicht: Daniel Abt blickt zuversichtlich nach vorn

Foto: Motorsport Images

"Aber auf der anderen Seite", so Abt weiter, "werde ich nicht irgend etwas im Motorsport tun, nur damit ich im Motorsport bin, es aber selber nicht mit dem Herzen mache." Denn wie der Sohn von Abt-Teambesitzer Hans-Jürgen Abt betont, "bin [ich] eben nicht so, dass ich sage, es kann für mich nur damit weitergehen".

So oder so: Daniel Abt blickt nach dem "Race at Home"-Skandal nach vorn. "Es geht weiter", ist er überzeugt und ordnet das, was er in den vergangenen zweieinhalb Wochen um seine Person erlebt hat, ein: "Es ist zwar ein Einschnitt in meinem Leben. Aber im Vergleich zu dem, was anderen Leuten täglich widerfährt, ist es einfach nichts."

Mit Bildmaterial von Audi Sport.

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