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"Etikettenschwindel": Weshalb Red Bull nicht in der Formel E ist

Ein Engagement von Red Bull in der Formel E kommt für Helmut Marko nicht in Frage: Bei der Argumentation liegt er allerdings einem Trugschluss auf

In der Formel 1 ist Red Bull gleich mit zwei Teams vertreten, auch in der DTM, der Rallye-WM und vielen anderen Motorsportserien tritt der Energy-Drink-Hersteller als Sponsor prominent in Erscheinung. Nur in der Formel E sucht man das markante Logo mit dem roten Stier - abgesehen vor den Helmen einiger Fahrer - vergeblich.

Und daran wird sich nach Aussagen von Motorsport-Konsulent Helmut Marko auch so schnell nichts ändern. "Man hat schon von vielen Seiten versucht, uns zum Einstieg zu bringen, aber es hat mir gereicht, ein Rennen zu besichtigen", wird der Österreicher vom Magazin 'Autorevue' zitiert. "Wir haben klipp und klar gesagt: Nein, das sind wir nicht."

Dabei gibt es durchaus Überschneidungen in der Zielgruppe. Die Formel E möchte ein junges, urbanes Publikum ansprechen, welches auch für Red Bull relevant ist. Doch nach Ansicht von Marko ist das nachhaltig Gesicht der Formel E nur Fassade.

"Bei der Formel E hat man erkannt, dass das eigentlich ein Etikettenschwindel ist", sagt Marko. "Wir haben uns das Rennen in Uruguay angeschaut", erinnert er sich an den Besuch eines E-Prix in Punta del Este. "Und dann habe ich diese riesigen Dieselaggregate gesehen."

Wobei dieses Argument des Red-Bull-Motorsport-Konsulenten auf wackligen Füßen steht. Zwar wird der Strom zum Laden der Batterien mit entsprechenden Aggregaten produziert. Betrieben werden diese aber nicht mit Diesel, sondern mit Glycerin, einem Zuckeralkohol.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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