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F2-Champion de Vries: "Akzeptiere", dass es für F1 nicht gereicht hat

Im Gegensatz zu Vizemeister Latifi fährt Formel-2-Meister Nyck de Vries 2020 nicht Formel 1, hat damit aber kein Problem und ist happy im neuen Umfeld

In der Formel 2 hat sich Nyck de Vries schon am vorletzten Rennwochenende der Saison 2019 den Titel gesichert. Für einen Aufstieg in die Formel 1 kam der für ART angetretene Niederländer aber genau wie Prema-Pilot Mick Schumacher nie ernsthaft in Frage. Inzwischen sind alle Formel-1-Cockpits für 2020 vergeben.

Dass er 2020 nicht in der Formel 1 fährt, ist für de Vries nicht das Ende der Welt. "Ob ich enttäuscht bin? Nein", beteuert der Formel-2-Champion und erklärt, warum: "Ich hatte mir für dieses Jahr ein persönliches Ziel gesetzt, das da hieß, den Titel zu gewinnen. Ich wollte einfach mir und der Welt beweisen, dass wir das als Team schaffen können."

Formel-1-Cockpits 2020:

"Gleichzeitig", so de Vries weiter, "war mir aber klar, dass in diesem Sport nicht immer alles komplett nach Plan läuft. Dinge verändern sich schnell und es gibt jede Menge Faktoren, die im Zusammenhang mit einem Aufstieg in die Formel 1 eine Rolle spielen. Ein guter Job allein reicht da manchmal nicht aus. Das akzeptiere ich."

Während de Vries, der die Formel-2-Saison 2019 mit sechs Siegen im Griff hatte, kein Formel-1-Cockpit für 2020 bekommen hat, sieht es bei seinem Hauptgegner anders aus. Nicholas Latifi - als DAMS-Pilot mit vier Siegen Vizemeister der abgelaufenen F2-Saison - fährt 2020 Formel 1 für Williams.

Nyck de Vries

De Vries' neue Heimat: Mit Formel-E-Neuling Mercedes beim Debüt direkt auf P6

Foto: LAT

Für de Vries ist das kein Grund, sauer zu sein: "Ich bin Realist und es ist nicht so, dass ich jetzt schlecht schlafen würde. Ich freue mich für Nicholas, der die Chance bekommt. Schließlich hat auch er eine gute Saison hingelegt. Er ist der Vizemeister und er verdient diese Chance."

Glücklich ist de Vries nicht zuletzt deshalb, weil er ohnehin eine andere neue Heimat gefunden hat. "Ich habe in der Formel E bei Mercedes einen Platz gefunden. Das stimmt mich happy und ich bin ausgesprochen dankbar dafür. Gemeinsam können wir etwas erreichen", so der Niederländer, der ursprünglich dem McLaren-Nachwuchsprogramm angehörte, dieses aber inzwischen verlassen hat.

In der Formel E hat die neue Saison bereits begonnen und beim gemeinsamen Debüt von de Vries und Mercedes gab es in Riad direkt mal einen sechsten Platz zum Einstand. Teamkollege Stoffel Vandoorne, der bereits ein Jahr Formel-E-Erfahrung hat, fuhr sogar auf das Podest.

Mit Bildmaterial von LAT.

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