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Formel E 2018/19 "schlimmste Saison" für Lucas di Grassi

Audi-Pilot Lucas di Grassi ist mit seiner Konstanz in der Formel-E-Saison 2018/19 unzufrieden - Platz zwei in der Meisterschaft im letzten Rennen verloren

Lucas di Grassi sagt, dass die Formel-E-Saison 2018/19 seine schlechteste in Sachen Konstanz gewesen sei.

Nachdem er lange Zeit wie der ärgste Konkurrent von Meister Jean-Eric Vergne ausgesehen hatte, fiel er im letzten Rennen noch auf den dritten Platz der Meisterschaft zurück. Er kollidierte in der letzten Runde mit dem Jaguar von Mitch Evans. Für den Meister der Saison 2016/17 war es nur der Schlussakt in einer Reihe Aufs und Abs, die ihn im Titelkampf zurückwarfen.

"Es ist meine schlechteste Saison hinsichtlich der Konstanz gewesen", sagt di Grassi gegenüber 'Motorsport.com'. "Ich bin diese Saison ziemlich gut gefahren. Damit bin ich zufrieden; ich hatte gute Rennen. Aber dem Auto fehlte es zu Beginn der Saison an Pace. Wir haben hart gearbeitet und konnten letztlich die Wende schaffen."

"Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, aber nicht mit der Konstanz. Einige Dinge konnten wir nicht beeinflussen, wie etwa die Disqualifikationen [im Qualifying] in Riad und Santiago oder als wir von [Alexander] Sims in Monaco und von Robin [Frijns] und [Sebastien] Buemi in Sanya über den Haufen gefahren wurden. Das meine ich, wenn ich davon spreche, dass die Konstanz über die Saison hinweg schlecht gewesen ist."

Außerdem entschuldigt sich di Grassi für sein Verhalten während des Abbruchs in Bern. Er war dort einer von mehreren Fahrern, die in der Boxengasse heftig mit den FIA-Offiziellen über die Reihenfolge der Fahrzeuge beim Restart stritten. Er gehörte zu den Fahrern, die die Schikane abgekürzt und sich so einen Vorteil verschafft hatten, der durch den Reset wieder verschwand.

Die FIA kündigte an, mit den Fahrern über ihr Verhalten sprechen zu wollen und versprach außerdem, künftig auf enge Schikanen zu verzichten.

"Ich entschuldige mich dafür, wie sich die Situation entwickelt hat, aber meine Meinung ist noch immer dieselbe", so der 35-Jährige. "Ich verstehe, wie diese Regel zustande gekommen ist. Der Rennleiter hätte eine andere Entscheidung treffen können. Aber die Entscheidung, die er traf, war innerhalb der Regeln. Also kann ich lediglich sagen, dass die Regel unfair ist, aber man nichts tun kann."

"Wenn es so weitergehen sollte, habe ich eines Tages vielleicht Glück. Wenn es konstant so in der Zukunft angewandt wird, dann muss ich das respektieren. Viel kann ich ja nicht tun."

Mit Bildmaterial von LAT.

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