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Formel E 2018/19: Wie der Attack-Modus die Rennen verändert hat

In der Formel-E-Saison 2018/19 wurde erstmals der Attack-Modus angewendet - Fünfmal hat er großen Einfluss auf das Rennen genommen

Mit dem Attack-Modus wurde in der Formel-E-Saison 2018/19 ein neues strategisches Element eingeführt. In der elektrischen Formelserie gab es für die Fahrer einen Leistungsboost, wenn sie eine besondere Linie auf der Strecke überfahren haben. Dazu mussten sie aber von der Ideallinie abweichen, was viel Zeit kostete.

Ganze fünfmal hat der Attack-Modus großen Einfluss auf das Rennen genommen. In Santiago überholte Sam Bird dank des Boosts im Laufe des Rennens Pascal Wehrlein. Bird gewann wenige Runden später den Lauf.

In Mexiko überholte Lucas di Grassi Oliver Rowland, als dieser den Attack-Modus aktivierte. Das Feature hatte also nicht immer einen Vorteil. Di Grassi gewann und Rowland verpasste den Sieg.

In Sanya zeigte Jean-Eric Vergne, wie wichtig das richtige Timing zur Aktivierung des Attack-Modus war. Der Franzose setzte sich an der Spitze ab und aktivierte den Modus, ohne die Führung zu verlieren.

In Rom kämpfte sich Mitch Evans mit Hilfe an Andre Lotterer vorbei. Anschließend aktivierte er den Attack-Modus, ohne die Position zu verlieren. Er gewann sein erstes Formel-E-Rennen.

Aufgrund des neuen strategischen Elements, der neuen, robusteren Gen2-Autos und der Strecken gab es in der Formel-E-Saison 2018/19 viele Überholmanöver. Jedoch spielte dabei auch das Qualifying eine Rolle, da die schnelleren Fahrer in der Regel in einer langsameren Gruppe auf Zeitenjagd gehen mussten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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