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Formel E 2021: NIO trennt sich von QEV

Im NIO-Team stellt man sich für die Formel-E-Saison 2021 technisch neu auf und auch die Fahrerfrage schreitet langsam voran

Das chinesische Formel-E-Team NIO stellt sich für die im Januar beginnende Saison 2021 personell neu auf. Dabei geht es zunächst weniger um die Fahrer als vielmehr um das Ingenieursteam. In der Saison 2019/20 hatte man mit QEV Technologies zusammengearbeitet. Die Ingenieure des spanischen Unternehmens stehen NIO für 2021 aber nicht mehr zur Verfügung, weil QEV eines der Teams in der neuen Elektro-SUV-Rennserie Extreme E ist.

Bei NIO setzt man den Ingenieursfokus für die neue Formel-E-Saison verstärkt auf Großbritannien. "Wir sind gerade dabei, das Team für die siebte Saison zusammenzustellen", wird NIO-Teamchef Christian Silk von 'The Race' zitiert und weiter: "Es ist kein Geheimnis, dass wir zahlreiche Stellenausschreibungen veröffentlicht haben. Erfreulicherweise haben wir darauf jede Menge qualitativ hochwertiger Rückmeldungen erhalten."

"Jetzt arbeiten wir daran, das Team NIO 333 (so der offizielle Name; Anm. d. Red.) in Großbritannien auf eine andere Art und Weise aufzubauen", so Silk, der sich beim bisherigen technischen Partner bedankt: "QEV hat das Team richtig gut unterstützt und wir haben die Zusammenarbeit mit ihnen während der vergangenen Saison genossen. Wir pflegen immer noch freundlichen Kontakt mit ihnen und sprechen regelmäßig."

Oliver Turvey hat den 2021er-Boliden des Teams, den NIO FE-006, vor wenigen Tagen bereits getestet. Im Unterschied zu Nissan e.dams und mutmaßlich auch DS Techeetah hat sich NIO bezüglich technischer Weiterentwicklung des Antriebsstrangs für den Saisonauftakt-Slot im Reglement entschieden. Das heißt, das chinesische Team wird ab dem ersten Rennen der Formel-E-Saison 2021 (16. Januar in Santiago de Chile) mit Updates fahren.

Zwar ist Turvey für eine weitere Saison bei NIO noch nicht offiziell bestätigt. Die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Briten gilt aber insbesondere nach den Testfahrten nur noch als Formsache. Wer das zweite Auto fahren wird, ist hingegen noch offen. Den Großteil der Saison 2019/20 bestritt Qing Hua Ma. Bei den sechs Rennen in Berlin aber saß Daniel Abt im Auto.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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