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Formel E arbeitet an Concorde-Abkommen nach Vorbild der Formel 1

Die Serienorganisation der Formel E will mit den Teams ein Abkommen vereinbaren, in welchem die Verwendung von Medieninhalten klar geregelt werden soll

Die Formel E will die kommerziellen Beziehungen zwischen Teams und der Serienorganisation auf eine neue Basis stellen. Aktuell verhandeln die Parteien über ein abkommen, dass sich am sogenannten Concorde-Agreement in der Formel 1 orientieren soll.

Es soll unter anderem klären, welche Parteien die Kontrolle über die Live-Übertragungsrechte haben und was die Teams tun können, um ihre eigenen Inhalte bei jedem Rennen zu produzieren. Aktuell sind die Regeln recht unscharf umrissen.

"Einfach ausgedrückt, geht es um die Grenzen der Rechte, die zwischen dem Promoter und den Teams liegen", sagt Formel-E-Geschäftsführer Jamie Reigle der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'.

"Das war ein Bereich, der mich überrascht hat, als ich im vergangenen Jahr hier angefangen haben", gibt Reigle zu. "Die meisten globalen Profiligen haben sehr klare Regeln für die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teilnehmern."

Die kommerzielle Vereinbarung zielt darauf ab, das Fernsehpublikum der Formel E zu vergrößern und wird formalisieren, wie viel Sendezeit die Meisterschaft auf verschiedenen Netzwerken erhält. "Es handelt sich um eine Medienverteilungsstrategie und eine Medienplattformstrategie, die mit dem übereinstimmt, was man von den Top-Sportarten erwarten kann, sei es Fußball oder Formel 1 oder Basketball in den Vereinigten Staaten", erklärt Reigle.

Der Formel-E-CEO betont in diesem Zusammenhang, dass Serienorganisation und die beteiligten Teams und Hersteller hier grundsätzlich an einem Strang ziehen. Es gehe nicht darum, die Möglichkeiten der Teams zu beschneiden, sondern klare Regeln für die Vermarktung aufzustellen, so lange die TV-Rechte noch keine große Einnahmequelle für die Meisterschaft sind.

Das anstehende kommerzielle Abkommen wird neben dem Gen3-Kostendeckel die finanzielle Nachhaltigkeit und kommerzielle Attraktivität der Meisterschaft zu verbessern.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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