Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland
Rennbericht
Formel E Berlin 2

Formel E Berlin 2 2022: de Vries trickst Mortara aus und siegt

Entscheidung schon am Start: Mercedes-Pilot Nyck de Vries holt seinen zweiten Saisonsieg in der Formel E - Die Deutschen können nicht glänzen

Formel E Berlin 2 2022: de Vries trickst Mortara aus und siegt

Nyck de Vries war nicht aufzuhalten: Im Sonntags-Rennen der Formel E in Berlin setzte sich der amtierende Weltmeister durch und holte seinen zweiten Saisonsieg 2022. Das entscheidende Manöver setzte Mercedes-Pilot de Vries bereits am Start, wo er sich an Pole-Setter Edoardo Mortara (Venturi) vorbeidrückte.

"Ehrlich gesagt ist es sogar noch emotionaler, als im letzten Jahr [wo sie Weltmeister wurden], einfach weil wir jetzt ein paar schlechte Rennen hinter uns haben. Es war nichts falsch, aber es lief einfach nicht gut für uns. Hier von P3 aus zu gewinnen und die Führung schon am Start zu erobern ... Einfach ein perfekter Tag für uns", strahlt de Vries bei 'ran'.

Nach dem Start kontrollierte de Vries das Geschehen von der Spitze aus. Der Niederländer war auch der erste Fahrer, der den Attack-Mode aktivierte. Nach rund zehn Minuten holte sich de Vries die Zusatzleistung ab, fiel dabei aber lediglich auf den dritten Rang zurück. Hervorragende Ausgangslage für den restlichen E-Prix also.

Es dauerte nicht lange, ehe sich de Vries wieder an die Spitze nach vorne arbeitete und sich ein Sicherheitspolster herausfuhr, das er am Schluss nur noch verwalten musste. Mortara, der das Wochenende bis dahin nach Belieben dominiert hatte, hatte keine Chance und musste sich mit dem zweiten Platz begnügen.

Robin Frijns muss Attack-Mode zwei Mal aktivieren

Dieser war jedoch für ihn ebenso ungefährdet, wie der Sieg für de Vries. Spannend wurde es dahinter im Kampf um den letzten Podiumsplatz: Hier lautete das Duell Lucas di Grassi (Venturi) gegen Stoffel Vandoorne (Mercedes). Beide Fahrer kämpften hart gegeneinander, doch rund drei Minuten vor dem Ablauf der Uhr setzte sich letztlich Vandoorne durch.

 

Robin Frijns musste auf dem Weg zu Platz fünf härter kämpfen, als ihm lieb war: Beim Envision-Pilot wurde der Attack-Mode im ersten Versuch nicht aktiviert. Frijns musste daher ein zweites Mal durch die Zusatzschleife fahren, um sich die Zusatzleistung zu sichern. Dass es trotz dieses Defizits noch für eine Top-5-Platzierung reichte, spricht für ihn.

Sechster wurde Antonio Felix da Costa (DS Techeetah) vor Oliver Rowland und Andre Lotterer (Porsche). Der Deutsche hielt anfangs mit der Spitze mit, nach der Aktivierung des Attack-Modes ging es für ihn jedoch nur noch nach hinten. Die letzten Punkte gehen an Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) und Mitch Evans (Jaguar).

Pascal Wehrlein (Porsche) wurde nach einem schwachen Qualifying immerhin noch Zwölfter, Maximilian Günther landete am Ende auf Rang 16. Die Formel-E-Saison 2022 geht mit dem E-Prix in Jakarta (Indonesien) in drei Wochen weiter.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Formel E Berlin 2 2022: Mortara-Festspiele gehen in Qualifying 2 weiter
Nächster Artikel Nyck de Vries: Berlin-Sieg noch emotionaler als Formel-E-Titelgewinn

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland