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Qualifyingbericht

Formel E Berlin 2018: Heimfans bejubeln Pole für Daniel Abt

Daniel Abt hat vor seinen Heimfans in Berlin die Pole-Position geholt, steht jedoch noch unter Beobachtung - Jean-Eric Vergne mit Vorteil im Titelkampf

Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler

Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler

Zak Mauger / Motorsport Images

Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Oliver Turvey, NIO Formula E Team
Jérôme d'Ambrosio, Dragon Racing
Maro Engel, Venturi Formula E Team
Jean-Eric Vergne, Techeetah
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Andre Lotterer, Techeetah

Daniel Abt hat den Fans in Deutschland Grund zur Freude verschafft und sich die Pole-Position beim Formel-E-Rennen in Berlin gesichert. Der Deutsche war in der Superpole in 1:09.472 Minuten der schnellste Mann und ließ sich danach von den Fans auf den Tribünen feiern. "Meine Runde in der Superpole war so stark wie nie zuvor. Ich wäre überrascht gewesen, wenn sie jemand geschlagen hätte", lacht er.

Für Abt ist es die erste Pole-Position seit drei Jahren, allerdings befindet sich der Audi-Pilot noch unter Beobachtung, weil er auf seiner Aufwärmrunde zu früh in den 200-kW-Modus schaltete. Das bringt zwar keinen sportlichen Vorteil, ist laut Artikel 33.3 aber trotzdem verboten. Trotzdem freut sich Abt über das Ergebnis: "Das war ein fantastischer Start", jubelt er. "Das Heimrennen ist sowieso immer etwas Besonderes."

Beinahe hätte Lucas di Grassi die Doppel-Pole für Audi perfekt gemacht, doch ein Fahrfehler in der vorletzten Kurve brachte ihn nur auf Startplatz fünf. Somit steht Oliver Turvey (NIO) beim Rennen in Startreihe eins. Dahinter hat Jean-Eric Vergne (Techeetah) von allen Meisterschaftsanwärtern die beste Arbeit geleistet: Er wurde Dritter vor Jerome D'Ambrosio (Dragon).

Fotos: Die Formel E in Berlin

Die Jäger in der Meisterschaft mussten einen Rückschlag hinnehmen. Felix Rosenqvist (Mahindra) verpasste den Einzug in die Superpole als Sechster knapp um acht Tausendstelsekunden. Sebastien Buemi (Renault e.dams) wurde dahinter Siebter. Der Meisterschaftszweite Sam Bird (DS Virgin) wird das Rennen sogar nur von Rang zehn hinter Teamkollege Alex Lynn (8.) und Mitch Evans (9./Jaguar) angehen.

Die anderen Deutschen müssen im Rennen ebenfalls eine Aufholjagd starten, um dem Heimpublikum in Berlin etwas zu bieten. Maro Engel (Venturi) und Nick Heidfeld (Mahindra) landeten geschlossen auf den Rängen 13 und 14, Andre Lotterer (Techeetah) schaffte sogar nur die 18.-schnellste Zeit. Wegen einer Strafe aus Paris wird er das Rennen vom Ende des Feldes aus angehen.

Eine gute Rückkehr feierte Tom Dillmann (Venturi), der als Ersatz von Edoardo Mortara Teamkollege Engel schlug und Zwölfter hinter Jose-Maria Lopez (Dragon) wurde. Auch Comebacker Stephane Sarrazin (Andretti) schlug seinen Teamkollegen Antonio Felix da Costa und wurde genau vor dem Portugiesen 16. Große Enttäuschung der Saison bleibt Nicolas Prost (Renault e.dams), der Letzter wurde.

Das Rennen startet heute um 18 Uhr MESZ und wird live in der ARD und bei Eurosport übertragen.

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