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Formel E Berlin: Lotterer trauert verpasster Siegchance hinterher

Andre Lotterer ist überzeugt, dass er ohne einen Fehler bei der Aktivierung des Attack-Mode beim ersten Formel-E-Rennen in Berlin hätte gewinnen können

Mit Platz zwei beim ersten der sechs Finalrennen der Formel E 2019/20 in Berlin erzielte Porsche-Pilot Andre Lotterer am Mittwochabend sein zweites Podiumsresultat in der laufenden Formel-E-Saison. Und dennoch war der 38-Jährige nicht vollends zufrieden. Lotterer glaubt, dass ihn ein Fahrfehler um die Chance gebracht hat, gegen Antonio Felix da Costa um den Sieg zu kämpfen.

"Der zweite Platz ist gut, aber ich habe trotzdem gemischte Gefühle. Dass ich die Schleife für den Attack-Mode verpasst habe, hat mich in eine schwierige Situation gebracht", sagt Lotterer. Der angesprochene Vorfall ereignete sich in Runde 18.

Lotterer wollte den Attack-Mode aktivieren, durch den den Fahrer für vier Minuten 35 Kilowatt mehr Leistung erhalten. Der gebürtige Duisburger erwischte dabei aber in der Aktivierungszone auf der Außenseite von Kurve 5 nicht alle drei Sensoren, woraufhin der Attack-Mode nicht aktiviert wurde.

Fahrfehler kostet Zeit und Energie

Anstatt mit dem Attack-Mode den zu diesem Zeitpunkt zweitplatzierten Jean-Eric Vergne angreifen zu können, musste sich Lotterer nach dem weiten Bogen vielmehr gegen Mercedes-Pilot Nyck de Vries verteidigen. "Das hat mich eine Menge Zeit gekostet, und ich musste viel Energie verbrauchen, um das wieder aufzuholen", sagt Lotterer.

"Es hat am Ende ganz gut geklappt, das Auto war heute wirklich gut", so Lotterer. Nachdem Vergne zurückfiel musste der Porsche-Pilot in der Schlussphase Rang zwei gegen den stark fahrenden Sam Bird verteidigen, was Lotterer letztlich gelang. Dennoch hadert er mit dem Vorfall in Runde 18: "Ohne das Problem hätte ich wahrscheinlich eine Chance gehabt, Antonio anzugreifen", so Lotterer.

Dennoch stimmt ihn die gute Vorstellung beim ersten der sechs Rennen in Berlin-Tempelhof zuversichtlich. "Das ist ein großartiges Ergebnis für das Team. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir ein neues Team in der Meisterschaft sind und gegen Jungs kämpfen, die eine Menge Erfahrung haben", so Lotterer.

Zuversicht bei Lotterer vor den weiteren Rennen in Berlin

Daher sei für Porsche in der ersten Formel-E-Saison die Corona-Zwangspause von 158 Tagen zwischen dem Rennen Ende Februar in Marrakesch und dem Auftakt der Berlin-Finales kein Nachteil gewesen.

"Wir haben diese Zeit genutzt und sind sehr produktiv all die Daten durchgegangen, die wir bei den ersten Rennen gesammelt haben", so Lotterer. "Heute schien alles gepasst zu haben, daher sollten wir auch an den nächsten Tagen schnell sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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